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Die Majorin wurde von Ekeby fortgejagt, die Kavaliere kamen ans Ruder und es geschah, wie vorhin erzählt ist, daß Gösta Berling eines Abends der jungen Gräfin auf Borg ein Gedicht vorlas und daß sie ihm darauf die Tür wies. Man erzählt, daß, als Gösta Berling die Tür hinter sich schloß, er einige Schlitten vor der Freitreppe vorfahren sah.

Der irrt sich! In Vater und Tochter, wie im Herzog! Nothhafft von Wernberg. Aber ins Gewissen müssen wir ihm reden! Frauenhoven. Warum? Um es getan zu haben, nicht wahr, wenn wir dereinst zur Rechenschaft gezogen werden! Borg dir die Posaune des Jüngsten Gerichts und versuch's, ob du Gehör bei ihm findest. Ich bin zufrieden, wenn's nur einstweilen geheimbleibt.

Wenn der See nicht zugefroren ist, so ist es eine Reise von zwei Meilen von Ekeby bis nach Borg. Der arme Gösta Berling wurde zu diesem Fest von den alten Herren ausgerüstet, als sei er ein Königssohn, der die Ehre eines Königreichs zu vertreten hat. Neu war der Frack mit den blanken Knöpfen, steif das Jabot, und glänzend waren die Lacklederschuhe.

Sie könne nicht leben auf Schloß Borg, ohne filierte Gardinen vor allen Fenstern zu haben, und auf allen Tischen müsse sie von Mamsell Mariens filierten Decken haben. Dann ergriff sie ihre Gitarre und sang ihr von Freude und Liebe. Sie erzählte ihr Geschichten, so daß sich Mamsell Marie mitten in die heitere, brausende Welt hinausversetzt fühlte.

Was für eine beschämende Einrichtung ist dies mit diesem Tisch unten in der Ofenecke? Als ob die Kavaliere nicht würdig seien, an der Gesellschaft der Honoratioren teilzunehmen! Die Majorin brüstet sich, wie sie da zwischen dem Grafen auf Borg und dem Probst zu Bro sitzt. Die Kavaliere lassen die Köpfe hängen wie Kinder, die in die Ecke gestellt sind.

Wenn man nur ein einziges Mal ein klein Sümmchen ins Haus bekäm’, daß man das alte zahlen könnt’ und das neue auch; von da an dürft’ mir nichts mehr auf Borg geholt werden, kein Lot Kaffee. Aber wir bringen’s nie zu einem Sümmchen und wenn wir uns die Finger wund arbeiten.« »So red’ doch nicht so viel, mußt sonst doch nur husten, wer kann’s denn wissen, ob’s nicht einmal besser kommt?

Des Kindes Mutter ließ den Mann und die Frau im Hause zu sich rufen und sagte ihnen alles. Der Mann fuhr nach Borg, um Graf Dohna zu erzählen, daß seine Frau lebe, und daß ein Kind geboren sei, das einen Vater haben müsse. Der Bauer kam spät am Abend nach Hause.

Ich hielt was ich versprach. Milo Du bist es Jason! Du! Jason! Wo? Ja so! Ja, ja! Freund Milo! Und mit dem Vließ? Ha! Mit dem Vließ! Hier ist's! Ein widerlicher Mantel dort, der graue Und drein gehüllt der Mann bis an die Zähne. Borg' mir den Mantel, Freund! Ich kenne dich Du bist Archytas aus Korinth. Mit Fleisch und Blut! Ha! ha! Ich dank' dir Freund! Milo. Wie sonderbar Jason

Darauf kannst du dich verlassenUnd die stolze Erbin antwortete: »Ich wäre auch wohl ohne Gösta Berling nach Borg gekommen.« »Es ist doch eigentlich schade um dich, Annasagte Gösta nachdenklich, »daß du weder Vater noch Mutter hast. Nun bist du, wie du bist, und man darf es nicht so genau mit dir nehmen

»Wo bleibt denn dein Ritterfragt die Gräfin höhnend. »Tag für Tag habe ich ihn an der Spitze der Kavaliere erwartet. Weshalb erstürmt er Schloß Borg nicht, setzt dich auf den Thron und wirft mich und deinen Mann gebunden in den Turm? Hat er dich schon vergessen