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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Was ihr auch getan, getrieben, Ungestraft mögt ihr's verüben, Euer Tun reicht nicht hinan, Nicht an das, was ich getan! Ha, getan! Hab ich's getan? Kann die Tat die Schuld beweisen, Muß der Täter Mörder sein? Weil die Hand, das blut'ge Eisen, Ist drum das Verbrechen mein? Ja ich tat's, fürwahr ich tat's!

Und dienen soll ich ihr, mein Knie ihr beugen, Die meines ganzen Hauses Mörderin, Die meines Falles blut'ge Ursach ist. Nicht länger duld' ich den verhaßten Zwang, Erschöpft ist mir die Kraft, ich unterliege Der lang getragnen Bürde der Verstellung. Der Augenblick ist da, mich zu befrein, Die Liebe soll den Rettungsweg mir bahnen.

Nehmt das und das; reicht alles noch nicht hin, So tauch ich Euch ins Malvasierfaß draußen. ZweiterMörder. O blut'ge Tat, verzweiflungsvoll verübt! Gern, wie Pilatus, wüsch' ich meine Hände Von diesem höchst verruchten sünd'gen Mord. ErsterMörder. Wie nun? was denkst du, daß du mir nicht hilfst? Bei Gott, der Herzog soll dein Zögern wissen. ZweiterMörder. Wüßt' er, daß ich gerettet seinen Bruder!

Bezahlt er meine wicht'gen Dienste Mit Hohn? Macht' ich zum König dazu ihn? O laß mich Hastings warnen und, derweilen Dies bange Haupt noch steht, nach Brecknock eilen! Ebendaselbst. Tyrrel. Geschehn ist die tyrannisch blut'ge Tat, Der ärgste Greuel jämmerlichen Mords, Den jemals noch dies Land verschuldet hat.

Wollt Ihr Menschen richten, Geht als Mensch ans blut'ge Werk! Hauptmann. Hättet Ihr gesehn, mein Fräulein, Was ich sah, mit Schauder sah, Ihr verschlösset Euer Herz, Wieset das geschäft'ge Mitleid Gleich 'nem unverschämten Bettler Von der streng geschloßnen Tür.

Bußfert'ge Sühne, weiß ich, nimmt der Himmel an; Doch nur mit Blut büßt sich ab der blut'ge Mord. Chor. Don Cesar. Den alten Fluch des Hauses lös' ich sterbend auf, Der freie Tod nur bricht die Kette des Geschicks. Chor. Don Cesar. Zuerst den Todesgöttern zahl' ich meine Schuld, Ein andrer Gott mag sorgen für die Lebenden. Chor. Bedenk' es wohl! Don Cesar.

Dorten wirst auch du uns wieder finden, Wenn dein Lieben unserm Lieben gleicht; Dort ist auch der Vater, frei von Sünden, Den der blut'ge Mord nicht mehr erreicht. Und er fühlt, daß ihn kein Wahn betrogen, Als er aufwärts zu den Sternen sah; Denn wie jeder wägt, wird ihm gewogen, Wer es glaubt, dem ist das Heil'ge nah.

Töte mich Medea, wenn du kannst! Jason. Siehst du, du kannst's nicht, du vermagst es nicht! Und nun zu mir! Genug des Widerstrebens! Und weigerst du's? Versuch' es wenn du kannst. So fass' ich dich, so halt' ich dich empor Und trage dich durch unsrer Völker Streit, Durch Haß und Tod, durch Kampfes blut'ge Wogen. Wer wagt's zu wehren? Wer entreißt dich mir? Medea. Laß mich! Jason.

Sie ist ein Christenkind, von Christeneltern Geboren; ist getauft... Und Nathan? Daja. Nicht Ihr Vater! Tempelherr. Nathan nicht ihr Vater? Wißt Ihr, was Ihr sagt? Daja. Die Wahrheit, die so oft Mich blut'ge Tränen weinen machen. Nein, Er ist ihr Vater nicht... Tempelherr. Und hätte sie Als seine Tochter nur erzogen? hätte Das Christenkind als eine Jüdin sich Erzogen? Daja. Ganz gewiß.

Wo ist er hin? Janthe, wo? Janthe. O mir! Priester. Da's nun geschehn. Hero. Geschehen? Nein! Priester. Es ist! Die Götter laut das blut'ge Zeugnis gaben, Wie sehr sie zürnen, und wie groß dein Fehl; So laß in Demut uns die Strafe nehmen; Das Heiligtum, es teile nicht die Makel, Und ew'ges Schweigen decke was geschehn. Hero.

Wort des Tages

kupees

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