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Aktualisiert: 27. November 2025
Dann sagte sie: "Am andern Morgen sah ich ihn noch einmal, und dann nicht mehr; das ganze lange Leben niemals mehr." Sie ließ den Kopf auf ihre Brust sinken; die Hände, die auf ihrem Schoß geruht hatten, wand sie leise umeinander, als müsse sie damit das Weh beschwichtigen, das, wie einst das Herz des jungen blonden Mädchens, so noch jetzt den gebrechlichen Leib der Greisin zittern machte.
Dieser tolle Junge hatte rund heraus erklärt, er sei bereit, von der Leitung der Firma zurückzutreten und sich auf sein Pflichtteil setzen zu lassen, aber von seiner Liebe zu der kleinen, blonden Stepperin könne man ihn nicht abbringen. Er werde sie unbedingt heiraten. Der Rat fuhr nach Berlin, Hagen selbst ins Gebet zu nehmen.
Als zappelnder Fisch in den Netzen einer blonden Keitumerin? Ich hoffe, Sie leben noch und arbeiten auf irgend eine Weise an unserm Roman. Es wäre mir doch sehr lieb, wenn ich an dem Faden ihrer Erlebnisse mich weitertasten könnte und nicht mit dem Schluss ganz auf meine Phantasie angewiesen wäre. Als "Fachmann" müsste mir nun freilich schon klar sein, wie das Gebäude zu krönen ist.
Einen blonden Buben mit blauen Augen verhieß ihm dieses Orakel, und er war damit sehr zufrieden. Schneebedeckt und durchnäßt kam er nach Hause. Er schüttelte Mantel und Hut vor der Haustüre aus und trampelte sich den Schnee von den Stiefeln, um nicht Käthchens Zorn zu erregen.
Line, die schon vorher das Weißzeug bei Seite gelegt und ihren blonden Zopf halb aufgeflochten hatte, schlug jetzt mit dem losen Büschel über ihre linke Hand und sagte: »Will es mir noch überlegen, Herr Geelhaar. Ein armes Mädchen hat nichts als seinen Ruf.« Und dabei lachte sie. »Kümmen's man, Geelhaar,« tröstete die Jeschke, trotzdem Trost eigentlich nicht nöthig war. »Kümmen's man.
Die blonden, ruhigen Töchter des Generaldirektors Thürauf sprachen vernünftig mit zwei Offizieren und dem Freiherrn von Brelow, der als Administrator eines der großen mecklenburgischen Rittergüter verwaltete, die sich mit fetten Wiesen, weiten Feldern und ruhevollen Wäldern an der Küste hinzogen.
Salome, ein Mädchen mittlerer Größe von kaum zwanzig Lenzen, war soeben in den für die Frauen reservierten Raum getreten; lächelnd begrüßte sie die Damen, nickte den Mädchen zu und schritt langsam zur Bürgermeisterin, die sich ob der Pracht solcher Kleidung nicht zu fassen wußte, wiewohl sie wahrlich weiß, daß Salome über Prachtgewänder dank der Freigebigkeit des Vaters zu verfügen hat. Ein bezaubernder Liebreiz ist über das runde Madonnenantlitz des Mädchens ausgegossen, der schlanke Wuchs weist das herrlichste Ebenmaß auf mit einer Fülle reizendster Formen, die ein Männerauge in hellstes Entzücken versetzen muß. Blendend weiß die reine Stirne, von blonden Löckchen umrahmt, die Zähnchen schimmernd gleich Perlen, das goldige Haar aufleuchtend im Licht der vielen Kerzen, Kinderaugen lieb und rein, rundes Kinn, ein Wesen so sanft, unschuldsvoll und lockend, und dennoch bescheidener Art, die es vermeidet, das eigene schöne Ich irgendwie in den Vordergrund zu drängen. Ein leises Rot liegt wie angehaucht auf Salomes zarten Wangen, ein Lächeln inneren Triumphes auf den leicht geöffneten Lippen. Fürstlich muß die Erscheinung des Mädchens genannt werden im weiten blauen, mit Nörzpelz gefütterten Atlasrock, besetzt mit goldenen und silbernen Schnüren, um den Hals eine vierfache Perlenkette, am Halsausschnitt die steife Spitzenkrause, die
Sie schickte Felicie zu dem Händler. Er könne nicht abkommen, ließ er zurücksagen. Der Unbekannte hatte stehend gewartet und dabei hinter seinen dichten blonden Augenlidern neugierige Blicke auf Haus und Hof gerichtet. Jetzt fragte er einfältig: »Was soll ich Herrn Vinçard ausrichten?« »Sagen Sie ihm nur«, gab Emma zur Antwort, »... ich hätte kein Geld!
Über ihrem blonden Scheitel, auf dem ein Kronenreif aus Diamanten erglänzte, so rein und durchscheinend wie das Quellwasser der Waldtiefe, wölbte sich ein strahlender Baldachin, und zur Rechten und Linken ihres Throns, der aus Silber war, standen in weißen Reihen ungezählte Scharen von Blumenelfen, und alle hatten ihre Augen auf den Ankömmling gerichtet.
Was er vor allem aus dem kleinen blonden Mann dunkel herausfand, war eine gewisse Ehrlichkeit und Zartheit; er fühlte die Gegenwart einer tüchtigen und klaren Natur. So sah er sich mit Vergnügen am Eingang einer arbeitsreichen Epoche, und als von Hankas eine schriftliche Ermahnung kam, er möge den heutigen Abend nicht vergessen, da war für ihn beschlossen, nicht hinzugehen.
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