Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 27. November 2025
Sie hatten einen unschuldigen Mund, rote Wänglein, große Augen und eine reine Stirn, und das eine hatte um dieselbe die blonden, seidenweichen Locken des Vaters, das andere die schwarzen der Mutter.
Sie gehörte zu jenen blonden Schönheiten, die in der Tat eine beständige Frische auszuströmen scheinen. Obwohl sie erst Anfangs der Zwanzig war, machte sie doch einen reiferen Eindruck. Mit ihrer großen, stattlichen Gestalt und der vollen Büste hätte man sie für eine junge Frau halten können. Auf der glasüberdachten Veranda des Herrenhauses blieb sie stehen und schaute hinab auf das Dorf.
Der Morgenwind hatte ein paar der blonden Haare gelöst und wehte sie über ihr blasses Gesicht, das jetzt geduldig zu mir aufblickte. "Wir müssen warten, Agnes", sagte ich, "das Glück liegt nun in weiter Ferne; ich will versuchen, ob ich es wieder heimbringen kann. Schreiben werd ich nicht; ich komme selber, wenn es Zeit ist."
Am nächsten Morgen, einem echten Weihnachtsfeiertag, über den der Himmel all seinen Glanz und seine Farben goß, zog ich meinem blonden Buben ein weißes Mäntelchen an, packte ihn sorgfältig in die weichen Kissen seines weißen Wagens und schickte ihn zu den Eltern.
Klaus Heinrich zog die Absätze zusammen und verbeugte sich, als er die Hand empfing, und Albrecht neigte zum Abschied seinen schmalen Kopf mit dem blonden Spitzbart, indem er mit seiner kurzen, gerundeten Unterlippe leicht an der oberen sog. Klaus Heinrich kehrte nach Schloß »Eremitage« zurück.
Sie war zart und weiß mit langen blonden Haaren, und wie goldne Strahlen waren die Wimpern über ihren reinen blauen Augen, die mich noch immer mit Friede, Liebe und Warnung anblicken. Ja, ihr liebes Angesicht war wie ein durchsichtiges Fensterlein ihres Herzens, aus dem ihre Seele mit jeder innern Bewegung errötend und erbleichend zum Himmel schaute.
Vroni, die fast den ganzen Tag einsam gewesen war, begrüßte die Ankömmlinge mit lebhafter Freude, aber sie dauerte nur einen Augenblick. Warum zog sich die Stirne des Vaters so finster zusammen, als er Binias ansichtig wurde, was war das für ein fremder, schmerzlicher Zug, der über das braune Gesicht bis in den blonden Bart hineinzuckte?
Er muß ’raus!“ Ein animalischer Haß stieg in Diederich herauf, der Haß seines blonden Fleisches gegen den mageren Schwarzen, den Menschen von einer anderen Rasse, die er gern für niedriger gehalten hätte und die ihm unheimlich schien. Diederich fuhr auf.
Dieser Bub, er hieß Alois, war der Sohn unseres Hausherrn, ein feiner Bursch mit schönen blonden Haaren, mit einem dunkelbraunen Samtanzug, kurzen Hosen, obwohl er schon zwölf Jahre zählte. Ich glaube, daß ich ihn geliebt habe, denn sooft ich ihn traf, zitterte ich vor Sehnsucht bei seinem Anblick.
In diesem Augenblicke kamen auf der Wiese, die in der Tiefe unterhalb des Gärtleins lag, die beiden Knaben auf ihren Rossen dahergeflogen. Sie ritten so dicht nebeneinander, daß die braunen Locken Kunos mit den blonden des kleinen Wolf zusammenwehten. Das Roß des letztern schüttelte die Mähne und wieherte laut in den Sonnenschein hinaus.
Wort des Tages
Andere suchen