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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Seit vierzehn Tagen übte sie nichts anderes mehr als »Wir winden dir den Jungfernkranz«. Benno stand noch in Unterhosen, da brachte Frau Petterich den Kaffee. Er hatte wieder einmal das Klopfen überhört. Schweigend stellte sie das Frühstück auf den Tisch, würdigte weder Benno noch die demolierte Petroleumlampe eines Blicks, schweigend entfernte sie sich.
Ein neuer Weibestypus: statt der weichen Madonnengesichter, die die Stille und Enge häuslichen Lebens formt, schmale, scharf geschnittene Züge, wie sie die Welt ihren Bürgern meißelt; statt des treuen, warmen Blicks, der über Kinderstube und Küchengarten nicht hinauszuschauen braucht, die wissenden, ernsten, leidenschaftdurchfunkelten Augen jener, denen des Lebens dunkle Abgründe sich offenbaren.
Noch eine kurze Frist und du bist nirgends mehr, wie Hadrian und Augustus. Dann fasse deine Lebensaufgabe unverwandten Blicks ins Auge und denke daran, daß du ein guter Mensch sein sollst. Was die menschliche Natur von dir fordert, tue unbeirrt, sage nur, was dir durchaus gerecht erscheint und dies auf wohlwollende, bescheidene und offenherzige Art.
Inspirationen: Zusammengehörigkeiten höherer Art, aufgedrängte, aufgenötigte Gedanken, Ergänzungen des Blicks für das Wesentliche, noch keine Erkenntnisse. Zwei unverifizierbare Eingebungen über das Wesen des Körperlichen. Einbildungen und Eingebungen. Letztere stammen aus dem Reich der Wahrheit, mit dem wir zusammenhängen. Erkenntnis nur durch das Denken möglich. Sechsundzwanzigste Untersuchung.
Ich sah ihn dort leibhaftig wie du, Aristophanes, ihn schilderst: trotzigen Blicks, mit rollenden Augen; ruhig sah er rechts und links die Freunde und Feinde, und man wußte schon von weitem, daß, wenn ihn jetzt hier einer angreifen wollte, er sich dessen erwehren würde. Und er und sein Begleiter kamen darum auch ganz sicher durch.
Doch würdigte er Philinen nicht eines Blicks, hütete sich vor jeder äußerung, die seine Empfindung hätte verraten können, und eilte, nachdem er einigemal auf die Gesundheit der Kämpfer Bescheid getan, auf sein Zimmer, wo sich tausend unangenehme Gedanken auf ihn zudrängten.
Auf der Hauptwache, wohin er gebracht wurde, hab' ich ihn selbst gesehen: es war ein sehr schöner, wohl gebildeter, junger Mann, festen Blicks und ruhigen Betragens. Bis sein Schicksal entschieden wäre, hielt man ihn lässlich.
Aber die entzückende Rundung der Formen, der freimütige Ausdruck der Züge, die Leuchtkraft eines zarten Fleisches, die wollüstig weichen Lippen, das feine Oval des Gesichts und vor allem die reine Keuschheit ihres jungfräulichen Blicks verliehen auch dieser kraftvollen Schönheit die weibliche Anmut und Zartheit und die bezaubernde Bescheidenheit, die wir von diesen Engeln des Friedens und der Liebe fordern.
Vielleicht, daß bald die gesonderten Krieger, Die jetzt noch, blutdürstenden Blicks, nach den Lagern hinüber Schau’n, und, geballt, erheben die Faust: voll dräuenden Ingrimms Gegen einander zu wüthen bereit, vernehmend des Friedens Fröhlichdrometenden Ruf, in die Scheid’ ihr blitzendes Eisen Bergen, und mitten im Feld mit lautem Gejauchz’ sich die Rechten Schütteln, und ganz vergessen des Grimms in froher Umarmung.
Welke Veilchen, stäubge Locken, ein verblichen blaues Band, Halb zerrissene Billette, Längst vergeßner Herzenstand In die Flammen des Kamines Werf ich sie verdroßnen Blicks;
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