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Aktualisiert: 29. Juni 2025
In seiner Trunkenheit sah er einen bleichen Schatten neben sich, und ingrimmig begann er das Verslied Numero eintausendachtzehn zu singen: »Wenn es sollt der Welt nachgehn, bebe! blieb kein Christ auf Erden stehn, bibi! alles würd’ von ihr verderbt, bebe! was das Lamm am Kreuz ererbt, bibi!«
Doch sei's der Glieder, der verwundeten, Sei's der verletzten Seele Schmerz: sie konnte, Daß sie im Kampf gesunken dir, nicht tragen; Der Fuß versagte brechend ihr den Dienst, Und Irrgeschwätz von bleichen Lippen sendend, Fiel sie zum zweitenmal mir in den Arm. Achilles. Sie zuckte sahst du es? Prothoe. Ihr Himmlischen! So hat sie noch den Kelch nicht ausgeleert? Seht, o die Jammervolle, seht
Rosablanke spricht: "Die beiden Habe ich wohl gleich erkannt, Ach, sie klagen uns ihr Leiden, Haben sich uns zugewandt. Ihre Herrin ist verschwunden, Heute früh gab ich sie frei; Daß sie wieder sie gefunden, Saget uns ihr Wehgeschrei." Daß sie von Biondetten spreche, Wußte zwar Meliore nicht, Doch es stürzten Tränenbäche Von dem bleichen Angesicht.
Ich grabe im Herzen ein tiefes Grab Und senke den bleichen Freund hinab, Und decke es zu mit Tränen und Weh Damit kein Fremder es jemals säh! Es tritt die Erinnerung leis hinzu, Sie singet milde den Freund zur Ruh Und baut im Herzen ein Monument, Darauf eine ewige Lampe brennt.
In der Tat vernahmen Astorre und Diana schon auf der Wendeltreppe das Gespräch, welches Ezzelin in kurzen, ruhigen Worten, der Alte dagegen, der gänzlich außer sich zu sein schien, mit schreiender und scheltender Stimme führte. Mönch und Weib blieben am Eingang des Saales unter dem bleichen Gesinde stehen. Die Diener zitterten an allen Gliedern.
Seine bleichen, noch im Kampf mit dem Tod so schönen Züge hatten sie oft angezogen, wie ein rührendes, erhabenes Bild den frommen Sinn einer Betenden anzieht. Aber jetzt, sie fühlte es, jetzt war es was ganz anderes. Die Augen waren wieder gefüllt von schönem, mutigem Feuer; es wollte dem Bärbele auf den Zehen bedünken, als habe sie, so alt sie geworden, noch gar keine solchen gesehen.
Aber sie sah, daß er an irgendwelchen Ketten zerrte und das schien ihr die eherne Macht des Rezek zu sein, aus welcher er entfloh, um schwach und verzagt, immer wieder zurückzukehren. Lange schon stand die Gestalt des bleichen Mannes auch über ihr. Sie fand sein Bild in allen ihren Gedanken und war nicht mehr erstaunt dabei. Ihr schien, er gehörte hinein wie der Gekreuzigte in die Klosterzelle.
Als sie alles den Korb mit den Semmeln, die bleichen Hände des Bäckers, seine geschlossenen Augen, seinen grauen Rock und die umstehenden Tannen betrachtet hatten, als sie die Schrift gelesen und laut gesagt hatten, gingen sie wieder weiter.
Er streckte sich in einem großen, bequemen Armstuhle und las einige Briefe, die mit der Nachmittagspost angekommen waren, während sie vor dem Spiegel stand und die verwickelten Flechten und Locken wieder glatt bürstete, welche Elisa zuvor gemacht hatte; denn als ihr die bleichen Wangen und verweinten Augen derselben zu Gesicht gekommen waren, hatte sie sie von ihren Dienstgeschäften für diesen Abend entbunden und sie zu Bett geschickt.
»Warum bist du heut nicht zur Kirche gekommen?« Francesco tat diese Frage, sich erhebend, in einem Ton und mit einem Ausdruck seines bleichen Gesichts, den man als einen zornigen deuten mußte, obgleich er eine andere Erregung des Gemütes als Ursache hatte.
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