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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Der Richter frug weiter, einmal den, unverhofft einen anderen, brüllte und war jovial. Es half ihm alles nichts. Die Räuber hatten dem bleichen Kapitän vor der Verhandlung einen langen Eid schwören müssen, das ,,Zimmer" nicht zu verraten, von dessen Existenz kein anderer Knabe, kein Mensch in Würzburg wußte.
Die Dunkelheit, in der wir schon eine Weile saßen, hatte sich vor uns nun weit in das vielfältig gewölbte Land hinein verbreitet, auch der Himmel hatte seinen bleichen Schein verloren und ließ im Schwärzerwerden langsam einen Stern um den andern hervorglühen. Die Töne unserer Harmonika flogen leicht und dünn feldeinwärts und verloren sich bald in den weiten Lüften.
Dieser wehmütige Anblick überwältigte Wackermanns männliche Standhaftigkeit, er weinte und jammerte laut, stürzte über den eiskalten Leichnam her, benetzte die bleichen Wangen mit seinen Tränen, drückte mit zitterndem Munde die erstorbenen Lippen und überließ sich ohne Scheu allen schmerzhaften Gefühlen seines Herzens.
Allan Mirmell verfiel auf eine besorgniserregende Art, als ob ein Gift an ihm zehre. Er tappte wie ein Greis. Licht, Licht, murmelte er oft, wenn er aus dem Schlaf emporschrak. Die anstrengenden Märsche nach dem Wohnsitz der bleichen Aurora warfen ihn schließlich entkräftet aufs Lager. Zu meinem Entsetzen bemerkte ich auch an Rachotinsky alle Anzeigen einer krankhaften Melancholie.
Ihr Schritt war kaum mehr zu vernehmen, und wie oft erschrak eines von den Nachbarskindern, wenn sie, ohne daß die Treppe geknarrt hatte, mitten im Gange stand, und es lief meist schreiend davon, wenn das Mädchen die bleichen Hände ihm mit zaghafter Zärtlichkeit entgegenhielt.
Damals wurde der Kranke zum Ketzer und zur Hege: als Ketzer und Hexe litt er und wollte leiden machen. Aber diess will nicht in eure Ohren: euren Guten schade es, sagt ihr mir. Aber was liegt mir an euren Guten! Vieles an euren Guten macht mir Ekel, und wahrlich nicht ihr Böses. Wollte ich doch, sie hätten einen Wahnsinn, an dem sie zu Grunde giengen, gleich diesem bleichen Verbrecher!
Eine kindliche Verlegenheit rötete die bleichen Wangen der Gräfin, wie einige Tropfen eines roten Weines sich allmählich in einem Glase klaren Wassers verbreiten und dasselbe röten. "Aber, mein Herr ... ich habe bereits einem Tänzer eine abschlägige Antwort gegeben, einem Oberst...." "Vielleicht dem langen Kavallerie-Oberst dort?" "Ganz recht." "Der ist mein Freund, befürchten Sie nichts.
So hob er sie auf seine Arme und eilte mit großen Schritten davon, seine Last so fest an sich pressend, wie ihre zarte Gestalt es ihm zu erlauben schien, und den warmen Hauch seines Mundes auf dem nassen bleichen Angesicht an seiner Brust. So sah er im Davoneilen nicht, daß Hirte sich erhob und Miene machte, ihm zu folgen, aber er hatte nicht die Kraft dazu.
Fern ist der fremden Zeugen rohe Schaar, Die zwischen uns sich kampfgerüstet stellte Der Waffen Klang erschreckt mein Ohr nicht mehr, Und wie der Eulen nachtgewohnte Brut Von der zerstörten Brandstatt, wo sie lang Mit altverjährtem Eigenthum genistet, Auffliegt in düsterm Schwarm, den Tag verdunkelnd, Wenn sich die lang vertriebenen Bewohner Heimkehrend nahen mit der Freude Schall, Den neuen Bau lebendig zu beginnen: So flieht der alte Haß mit seinem nächtlichen Gefolge, dem hohläugigten Verdacht, Der schellen Mißgunst und dem bleichen Neide, Aus diesen Thoren murrend zu der Hölle, Und mit dem Frieden zieht geselliges Vertraun und holde Eintracht lächelnd ein.
Fliehen wir aus der Gesellschaft dieses bleichen Henkerknechtes! und wessen Christentum es erlaubt, der mag dem Vater der Inquisition aus vollem Herzen einen Fluch nachrufen, ich stimme von ganzer Seele ein!
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