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Aktualisiert: 29. Juni 2025
»Zum Haus? dort liegt es« sagte der Jäger, und sein Blick haftete wie in Mitleid auf der bleichen, zitternden Gestalt, die in Angst und Schreck die Hände faltete, als das suchende Auge nur eine kleine niedere Hütte traf, aus der dünner Rauch in die blaue Morgenluft emporkräuselte.
Nicht am zweiten Tage, nicht am dritten und nicht am vierten, letzten. Jakob kam mit leeren Händen früh und nachmittags ... Und nun war es am letzten Tage Abend geworden, die heilige Nacht war gekommen und er sollte nun in dieser glückseligen Friedenszeit dort droben mit der bleichen Tochter allein sitzen im ängstlichen Schweigen und mit dem schweren Schuldbewußtsein in der Brust ...
Selbst meine brave Wirtin, die mir sonst wohl ein Stündchen mit ihren Sprichwörtern die Zeit vertrieb, betritt mein Zimmer nicht mehr. Sie ist krank, krank an Venedig und den bleichen Schatten, die darin umgehen. So verhielt es sich in der Tat.
Da rauschten schleppende Gewänder den Marmorgang heran und eintrat ins Gemach in langem schwarzem Mantel und schwarzem, mit silbernen Sternen besätem Schleier Amalaswintha, bleich von Antlitz, aber in edler Haltung, eine Königin trotz der verlornen Krone: überwältigende Hoheit der Trauer sprach aus den bleichen Zügen.
Und fliesst hier Blut in diesen bleichen Adern? Freit eine andre als er meint und liebt Mit Weib und Kind, bei zwanzigtausend Mann, In kalten Herbstesnaechten, frierend, darbend! Mir kommt ein Grauen an. Sind hier nicht Menschen? Ich will bei Menschen sein. Herbei! Herein! Rudolf. Die Kinderzeiten werden wieder wahr, Und mich umschaudert's wie Gespensterglauben. Erzherzog Ferdinand. Rudolf.
Da schlang Fräulein Erhardt die Arme um ihren Hals und flüsterte ihr zu: »Ich habe ja ein Kind von ihm.« Frau von Zeuthen küßte sie: »Liebe Tochter«, sagte sie. Dann schwiegen sie beide, saßen im bleichen Lichte des Vollmondes einsam auf der Ebene und warteten, warteten – –
Sie rührte sich nicht und stöhnte auch nicht, und ihr Gesicht sah merkwürdig weiß aus. Es war, als ob ein unsichtbarer Mond einen bleichen Schein darauf werfe. Da tauchte in dem Jungen eine Erinnerung auf. Als sein Großvater starb, war dessen Gesicht gerade auch so sonderbar weiß geworden. Die alte Frau, die da drinnen auf dem Boden lag, mußte tot sein.
Bald war es ringsherum finster, nur der Schnee fuhr fort, mit seinem bleichen Lichte zu leuchten. Der Schneefall hatte nicht nur aufgehört, sondern der Schleier an dem Himmel fing auch an, sich zu verdünnen und zu verteilen; denn die Kinder sahen ein Sternlein blitzen.
Mich überlief es weder heiß noch kalt, doch ich sah in dem bleichen Lichte über die Schulter und dann empor und fühlte den leisen, schönen Nachtwind mehr auf der Stirn und im Haar. »Sind die geheimnisvollen Hände immer noch an ihrem Werke?
Da er heimwärts in die Felder kam, nahm er eine Scholle und zerdrückte sie; aber sie ging unter seinen Händen wie Kreide auseinander und das Getreide, vor der Zeit Greis, fing schon an, sich zu einer tauben Ernte zu bleichen.
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