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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Sie war es gewesen, wie sich ergab, die den Mann zu Francesco gesandt hatte. Sie hatte den jungen, bleichen Priester gesehen, als sie eines Tages nach Lugano zum Markte ging, wo sie die Erzeugnisse ihrer Alm verhandelte, und sie hatte bei seinem Anblick Vertrauen und den Gedanken gefaßt, ihm ihre verfemten Kinder ans Herz zu legen.

Vor seinen geschlossenen Augen wurde der Sarg zum Brautbett; Marcolina lag lächelnd da mit blinzelnden Lidern, und mit ihren schmalen bleichen Händen, wie zum Hohn, über ihren zarten Brüsten zerriß sie das weiße Gewand.

Er stand totenbleich vor dem Grabe seines Freundes, seine Fäuste waren geballt, und unter seiner bleichen Stirn brannten seine Augen, zum Himmel emporgerichtet, als sähe er Gott von Angesicht. Es brach eine furchtbare Drohung aus seinem Mund, er schüttelte die Fäuste gegen die finstere Erde, die der Gewalt des Todes gehorchend, seinen Freund verschlungen hatte.

»Miß Newlandsagte aber Don Gaspar erstaunt, und ein eigenthümliches Lächeln zuckte und blitzte über seine, heute Abend ungewöhnlich bleichen Züge »wie soll ich zu Miß Newland stehn? höchst freundschaftlich, hoff' ich doch

Ihr träumte, der Schlafgott nehme die ernsteren, trauervollen Züge seines bleichen Bruders Thanatos an.

In dem großen Vorsaal saß in einem Lehnstuhl die schmächtige, magere Gestalt des Grafen Benedetti mit dem bleichen, fein geschnittenen Gesicht, dessen Züge trotz der listigen Intelligenz, welche in ihnen lag, dennoch niemals einen bestimmten Ausdruck erkennen ließen. Der Graf erhob sich und begrüßte den englischen Collegen.

Es war fast herrlich, wie der Wind, welcher den Schnee nicht mehr heben konnte, den Regen auf ihn nieder jagte, wie schon Stellen bloß lagen, wie die grauen Schleier gleichsam bänderweise nieder rollten und wie die trüben Wolken über dem bleichen Gefilde unbekümmert um Menschentun und Menschenwerke dahin zogen.

Sie nahmen sich seiner barmherzig und kräftig an, die Fäuste ließen ihn los, die Bursche und Männer tobten und lärmten nur noch bunt durcheinander. Zu dem bleichen, zitternden Deserteur sagt der Adjunkt von Killstett.

In der Morgendämmerung stand Justine, die nicht zu Bette gegangen war, vor einem Spiegel und sah ihre starren, bleichen Lippen; sie versuchte schmerzlich zu lächeln über den schönen, schlimmen Traum des entschwundenen Glückes. Allein ihr Mund und beide Wangen waren starr und unbeweglich wie Marmor, der Mund blieb von nun an verschlossen, und vom Morgen bis zum Abend und einen Tag wie den andern.

Ein Freund hat mich dann darauf aufmerksam gemacht, daß der »Verbrecher aus Schuldgefühl« auch Nietzsche bekannt war. Die Präexistenz des Schuldgefühls und die Verwendung der Tat zur Rationalisierung desselben schimmern uns aus den dunklen Reden Zarathustras »Über den bleichen Verbrecher« entgegen.

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