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Aktualisiert: 3. Oktober 2025


Seine Schmisse, seine stattliche Breite, alle seine wohlerworbene Männlichkeit: für sie war das nichts? Sie bemerkte es gar nicht? „Aber Sie“, sagte er plump. In ihr blasses, so schmales Gesicht stieg eine ganz dünne Röte, bis auf den Sattel der kleinen eingedrückten Nase mit den Sommersprossen. „Ja. Mir geht es manchmal nicht gut, aber es wird schon wieder besser werden.“ Diederich bereute.

Auch die Tage schienen krank gewesen zu sein, und jetzt hatten sie ein ebenso blasses und weiches Aussehen wie die Frau, um die herum sie sich in der unabänderlichen Reihenfolge ablösten. Aber Frau Tobler war nach und nach wieder die frühere Frau Tobler geworden. Je mehr sie gesundete, desto mehr glich sie wieder sich selbst.

Eines kam daher, mitgerissen von der allgemeinen Jagd, kreischend und vorwärts sausend. Das Mädchen hatte ein blasses, feines Gesicht und magere, zu hohe Schultern. Und plötzlich, dicht vor ihm, entstand ein Stolpern, Rutschen und Stürzen... Das blasse Mädchen fiel hin. Sie fiel so hart und heftig, daß es fast gefährlich aussah, und mit ihr der Kavalier.

Vergangenheiten sind dir eingepflanzt, um sich aus dir, wie Gärten, zu erheben. Du blasses Kind, du machst den Sänger reich mit deinem Schicksal, das sich singen läßt: So spiegelt sich ein großes Gartenfest mit vielen Lichtern im erstaunten Teich. Im dunklen Dichter wiederholt sich still ein jedes Ding: ein Stern, ein Haus, ein Wald.

Wenn er sich zu ihr niederbeugte, wenn seine Lider sich senkten, sah man, wie schön sein blasses Gesicht war, das im Unbelebten der Tagesstunden ermattet und kränklich aussah. Ihre Haare vermischten sich, ihre feuchten Hände und ihr Atem voll Glut und Unfrieden.

Schließlich hatte ich mich entschlossen gehabt, der Tante davon zu sprechen; sie hatte es zum Anlaß genommen, mir zu erklären, daß ein gut erzogenes junges Mädchen nicht krank zu sein hätte, und ihr Hausarzt hatte mir dann, nach einem kurzen Blick auf mein blasses Gesicht »Beefsteak und Rotwein« empfohlen. Daraufhin sagte ich nichts mehr, auch wenn ich mich vor Schmerzen krümmte.

Meine Augen sind stahlharte Engel; die wachen Über deinen Frieden. Deine Augen leuchten vor Dunkel, Und ein spinnendes Weinen Deiner schwarzen Haare Über das Leinen. O dein blasses Gesicht, Und wie deine schmalen Hände Über die Kissen suchen : Rührendes Stammeln Eines sprießenden Liedes, Das blühen möchte. Meine Seele sucht mit dir. Wenn die Rosen des Morgens aufstaunen, Möchte ich zu dir kommen!

Verwirrt und hastig besann er sich, wo er sei, und machte sich auf, um die Vorhänge zu öffnen. Des Himmels schon ein wenig blasses Spätsommer-Blau war von dünnen, vom Wind zerzupften Wolkenfetzchen durchzogen; aber die Sonne schien über seiner Vaterstadt.

Die kleine Laterne eines Zimmerhofs warf einen zweifelhaften Schein. Der rohe Bursche drehte den Fremden um. Er stiess ihm die Schulter gegen den Lichtfleck. Er sah ein blasses Gesicht. Ein bescheidner Bart umrahmte den unteren Theil. Es war das Gesicht eines Mannes von etwa zweiunddreissig Jahren. Der Fremde hatte seltsame Augen und sah ihn ernsthaft und traurig an.

Hier drinnen war es warm. Ein feuchter Duft von Erde und Blumen lag in dem kleinen Laden. Draußen schickte schon die Wintersonne sich an, unterzugehen. Ein zartes, reines und wie auf Porzellan gemalt blasses Abendrot schmückte jenseits des Flusses den Himmel.

Wort des Tages

sagathron

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