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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Sein feines, blasses Gesicht hatte einen schmerzlichen Ausdruck. Das nervöse Zucken, das seit der Abreise von Wien verschwunden war, stellte sich wieder ein. »Wie findest du'sfragte Weißenberg abermals und Bertram ergriff beide Hände des Freundes, drückte sie unendlich liebevoll und sprach aus der Fülle der Überzeugung: »Niederträchtig

Sie haben so, als ob du nicht mehr kämst, an alle Becher ihren Mund gesetzt, zu allen Freuden ihr Gefühl gehetzt und keinem Leide leidlos zugesehn; so daß du jetzt stehst und dich schämst. ... Du blasses Kind, dein Leben ist auch eines, der Sänger kommt dir sagen, daß du bist. Und daß du mehr bist als ein Traum des Haines, mehr als die Seligkeit des Sonnenscheines, den mancher graue Tag vergißt.

Ich erwiderte mit einem Seufzer: »Ich wünschte eben, ich wäre Schekhar.« »Warten Sie ein Weilchen. Hören Sie erst die Geschichte zu Ende. Eines Tages, in der Regenzeit, bekam ich Fieber. Der Arzt kam, um nach mir zu sehen. Das war unsre erste Begegnung. Ich lag dem Fenster gegenüber, so daß der rosige Abglanz des Abendhimmels auf mein blasses Antlitz fallen mußte.

Treibt eure Bubenstüke, treibt sie, weil ihr euch dazu bekennt, wie ein andres Handwerk; ich will euch Beyspiele genug von Dieberey geben. Die Sonn' ist ein Dieb, und beraubt durch ihre starke Anziehung das weite Welt-Meer. Der Mond ist ein ausgemachter Dieb, und maußt sein blasses Licht der Sonne. Das Meer ist ein Dieb, dessen schmelzende Wellen Dämme in salzichte Thränen auflösen.

Und Ignaz Auer, der uns an einem schönen Septembersonntag besuchte, wiederholte dasselbe. »Glauben Sie mir altem Knastermeinte er, und sein schönes blasses Gesicht nahm jenen rätselhaften Ausdruck an, der aus Sarkasmus und Melancholie zusammengesetzt war, »glauben Sie mir: solange ich denken kann, war bei den Frauen stets derselbe Krakehl, und wenn ich schon lange modere, wird's ebenso sein.

Auf einer Reise von Rom nach Turin oder Pariser wußte es selbst nicht mehrwährend eines kurzen Aufenthalts in Mantua hatte er Amalia eines Morgens in der Kirche erblickt und, da ihm ihr hübsches blasses, etwas verweintes Antlitz wohlgefallen, eine freundlich galante Frage an sie gerichtet.

Zum erstenmal heute sah er Beate voll und deutlich an; sie gefiel ihm, besonders behagten ihm die schmalen, schwarzen Linien der Brauen über den perlmutterglänzenden Augen. Darauf erblickte er sein eigenes Bild, denn hinter dem dunklen Kopf des Mädchens hing der Spiegel. Nie glaubte er Häßlicheres gesehen zu haben; eine dicke, lange Nase, eine niedere Stirn; ein blasses Mephistogesicht.

Ihre Haltung war etwas zusammengesunken und gebrechlich, ihr blasses Gesicht mit den sanft und weich, beinahe traurig blickenden Augen war mager und kränklich, ihr fast weißes, glatt gescheiteltes Haar war unter einer großen weißen Haube mit breitem Strich und unter dem Kinn zusammengebundenen Bändern fast ganz verborgen.

Ich habe nicht geweint, und nur ein kalter Schauer schüttelte mich. Sie lag in ihrem Bettchen, und ihr schwarzes Haar rahmte ihr blasses, schmerzliches Gesichtchen ein. Ich bin bei ihr niedergekniet und habe nichts gethan und nichts gedacht. Doktor Gudehus kam. »Das ist ein Herzschlagsagte er und nickte wie einer, der nicht überrascht ist. Dieser Stümper und Narr that, als habe er es gewusst!

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