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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Aber sichrer noch wirft der schwarze Teja: der nennt dir die Rippe vorher, die er treffen wird.« – »Bahbrummte Hunibad, ein älterer Mann, der dem Treiben der Jünglinge prüfend zugesehn, »das ist doch all’ nur Spielerei. Im blutigen Ernste frommt dem Mann zuletzt doch nur das Schwert: wann dir der Tod von allen Seiten so dicht auf den Leib rückt, daß du nicht mehr ausholen kannst zum Wurf.

Schon standen ganze Reihen von Kisten und Ballen auf- und nebeneinander am Lande. Noch immer wurden mehrere herausgewälzt und Fässer voll Zucker und Kaffee, voll Reis und Pfeffer und salveni Mausdreck darunter. Als er aber lange zugesehn hatte, fragte er endlich einen, der eben eine Kiste auf der Achsel heraustrug, wie der glückliche Mann heisse, dem das Meer all diese Waren an das Land bringe.

Dieser hatte befremdet und nachdenkend zugesehn. Nun fragte er: Woher die großen Summen, und wozu? Gelino antwortete: Wir behalfen uns bisher mit geringen Kosten, doch in Paris und London wollen wir einigen Aufwand machen, damit du auch mit dem Leben des Reichthumes vertraut wirst. Da empfange ich nur eine Auskunft, rief Guido. Woher, frage ich abermal, die großen Summen?

Unglücklicher Weise waren gerade in dem nämlichen Augenblick die Kahnleute an Deck des Dampfers gestiegen, den Koffer eines Passagiers, der mit an Land fahren wollte, in ihren Kahn zu heben, und wenn sie jetzt auch, auf das Geschrei an Bord, rasch in diesen zurücksprangen, trieb doch Clara schon hinter dem Dampfboot aus, als der junge, eben von Amerika zurückgekehrte Mann, der dem ganzen Vorfall vom Deck des Dampfers zugesehn, mit keckem Muth ins Wasser sprang und die Jungfrau doch wenigstens so lange an der Oberfläche unterstützte, bis das Boot herbeikam sie beide aufzunehmen.

Jetzt erst, erstaunt über diese in devotem Ton hervorgebrachte und, wie ihm gleich auffiel, ziemlich unsinnige Rede, blickte Arnold die Dame an, während er bisher nur an dem kleinen quäkenden Kerlchen herumgearbeitet hatte, um ihm einen Schmutzfleck von der Nase zu wischen ... Es war eine große auffallende Blondine, die er schon mehrmals gesehn haben mochte, und nun wußte er auch, wo: sie hatte ihm einigemal, wenn er hier auf Bauplätzen und Gerüsten herumregierte, mit einer Andacht zugesehn, die ihm zugleich schmeichelhaft und widerlich vorgekommen war, ohne daß er sich übrigens viel um sie bekümmert hätte.

Sie haben so, als ob du nicht mehr kämst, an alle Becher ihren Mund gesetzt, zu allen Freuden ihr Gefühl gehetzt und keinem Leide leidlos zugesehn; so daß du jetzt stehst und dich schämst. ... Du blasses Kind, dein Leben ist auch eines, der Sänger kommt dir sagen, daß du bist. Und daß du mehr bist als ein Traum des Haines, mehr als die Seligkeit des Sonnenscheines, den mancher graue Tag vergißt.

Liberalismus: auf deutsch Heerden-Verthierung... Dieselben Institutionen bringen, so lange sie noch erkämpft werden, ganz andere Wirkungen hervor; sie fördern dann in der That die Freiheit auf eine mächtige Weise. Genauer zugesehn, ist es der Krieg, der diese Wirkungen hervorbringt, der Krieg um liberale Institutionen, der als Krieg die illiberalen Instinkte dauern lässt.

"Was", sprach sie, "hast du uns zu sagen?" "Ach nichts! Ich hab euch zugesehn, Ihr könnt vortrefflich auswärts gehn. Wie lange tanzt ihr schon? Das wollt ich euch nur fragen." "Das", sprach die Gans, "will ich dir gerne sagen; Allein du mußt mit mir spazierengehn."

Und es trieb sie, die neue Lüge wahrscheinlicher zu machen. »Ganz allein hab’ ich immer gespielt als Kinderzählte sie. »Meine Eltern ließen mich gar nicht mit andern Kindern spielen. Immer vom Fenster aus hab’ ich zugesehn, wenn die andern so vergnügt waren, – wie eben Kinder vergnügt sind. Und ich durfte nicht mitthun.

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