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Aktualisiert: 3. Oktober 2025
Als =Dr.= Bernburger seine Erzählung beendet hatte, war Mingos blasses Gesicht von Tränen überströmt, die zu verbergen sie keinen Versuch machte; zu sprechen war sie nicht imstande. Ihrer Mutter war es nicht anzusehen, daß sie bewegt war. »Erklären Sie mir nun, Herr Doktor, in welcher Weise sich durch Ihren Fund die Lage verändert hat,« sagte sie. »Was werden die Folgen sein?«
Jetzt hatte sicher eine von den Spinnerinnen etwas Ungeschicktes gemacht. Die Pfarrfrau drehte ein Mal ums andere den Kopf nach der Tür. Indessen war ziemlich viel Zeit vergangen, und der Tag begann zu grauen. Ein blasses Morgenlicht drang durch die kleinen Fensterscheiben herein.
Zu jubeln ziemt nicht: kein Triumpf wird sein. Nur viele Untergänge ohne Würde. Keiner, der heute ruft und meint zu führen, Merkt, wie er tastet im Verhängnis, keiner Erspäht ein blasses Glüh'n vom Morgenrot. Weit minder wundert es, daß so viel sterben, Als daß so viel zu leben wagt. Ein Volk ist tot, wenn seine Götter tot sind.
Überdies besaß sie drei Töchter, von denen eine aus der ersten Ehe ihres Gatten stammte. Klara von Ink, ein blasses, äußerst graziöses, aber nicht mehr ganz junges Mädchen, sah man häufig mit verweinten Augen. Zwei Menschen konnten sich nicht ehrlicher hassen als Mutter und Stieftochter, aber selten fand man auch zwei so verschiedene Charaktern.
Es ist wahr ... Und doch ... Weißt du was, Mameschi? Setz dich hier auf diesen Stuhl vor dem Fenster ... Gut so! Ach, wie schön die Sonne untergeht! Wie schön fallen ihre rötlichen Strahlen auf dein edles, blasses Gesicht!... Ach, Mameschi, wie schön, wie schön und edel bist du!
Und diese Entsittlichung einer Stadt, von keinem zu unterbrechen, weil zu viele darin verwickelt waren: sie geschah durch Unrat und zu seinem Triumph. Seiner insgeheim ihn schüttelnden Leidenschaft dieser Leidenschaft, von der sein trockner Körper nichts als hie und da ein giftig grünes Augenfunkeln, ein blasses Feixen entließ ihr frohndete und unterlag eine Stadt.
Ein sanftes Rauschen erhob sich und pflanzte sich fort, und in diesem Wehen stand bestürzt das Elfenkind in seinem Silberglanz, und eine Träne nach der anderen rann über sein blasses Gesicht und tropfte ins Moos. »O, die Sonne,« schluchzte es, »sie ist meinem Ruf nicht gefolgt, ihr Gold ist nicht für mich!« Keines der Tiere umher wagte sich zu rühren.
Ein schwermütiges Lächeln zog über Emils blasses Gesicht; denn er gedachte der Zeiten, wo auch er keiner fröhlichen Nacht ausgewichen war, wo auch er unter frohen, guten Menschen den Becher der Freude geleert und, wenn kein liebes Weib, doch treue Freunde geküßt hatte und mit fröhlichem Jubel in das allgemeine Millionenhallo und Welthurra der Freude eingestimmt hatte; unter diesen Gedanken trat er in den Speisesaal.
Asmus wich zwar ängstlich zurück und rief: »Darüber habe ich leider gar nichts zu sagen!« – aber als deutscher Jüngling fühlte er sich doch geschmeichelt, daß man ihn für eine Behörde hielt. Diese Reize indessen verflüchtigten sich schon nach wenigen Tagen. Dann kam eines Morgens ein blasses, frierendes, von Regen durchnäßtes Mägdelein, das weinte. »Warum weinst du?« fragte Asmus.
Klara hatte ein blasses, schmales Gesichtchen, aus dem zwei milde, blaue Augen herausschauten, die in diesem Augenblick auf die große Wanduhr gerichtet waren, die heute besonders langsam zu gehen schien, denn Klara, die sonst kaum ungeduldig wurde, sagte jetzt mit ziemlicher Ungeduld in der Stimme: »Ist es denn immer noch nicht Zeit, Fräulein Rottenmeier?«
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