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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Der Ofen wärmte noch, die Uhr tickte, Unrat blätterte in seinem Manuskript und sagte sich: »Das Wahre ist nur die Freundschaft und die Literatur.« Er fühlte sich der Künstlerin Fröhlich entronnen und fand die »Nebendinge«, mit denen der Schüler Lohmann sich abgab, auf einmal tief gleichgültig.
»Wie ich heut früh aus dem Fenster geschaut hab', hätt' ich geschworen darauf, daß es den ganzen Tag regnen wird, so hat's ausgesehen. Jetzt ist's doch wieder ganz schön geworden, merkwürdig.« Das Wetterthema war erledigt. Das Fräulein blätterte in ihrem Buch. Frau Buresch häkelte.
Mein Ränzlein und mein Stock lagen, wie der Mann gesagt hatte, schon in diesem Zimmer. Ich setzte mich nieder, nahm nach einer Weile mein Ränzlein, öffnete es und blätterte in den Papieren, die ich daraus hervor genommen hatte, und schrieb gelegentlich in denselben.
,,. . . Wirst du dem Herrn Kaplan Antwort geben! . . . Hochwürden verzeihen." Sie tastete Winnetou ab und zog das Buch hervor. Der Kaplan blätterte im Buch und las vor: ,,Oldshatterhands Eisenfaust hatte die Rothaut getroffen. Ohne einen Laut von sich zu geben, sank der rote Mann tot zu Boden." Winnetous blasse Schwester sah still vor sich hin.
Aber Hopfgarten sah nur Einen von allen diesen; auf dem mittleren Sopha, das eine Bein behaglich über das andere gelegt, und neben sich auf einem kleinen Tisch eine Flasche mit Rothwein und ein Gefäß mit großen, klaren Eisstücken, ein Buch in der Hand, in dem er nachlässig blätterte, lag Henkel und schien so sorglos und unbekümmert die Abfahrt des Bootes zu erwarten, so sicher seiner Umgebung zu sein, daß er nicht einmal aufsah, als Hopfgarten langsam auf ihn zuging, bis dieser neben seinem Tische stehn blieb und Henkel jetzt, mit einem leisen Schrei der Überraschung emporfahrend, ganz plötzlich seinen alten Reisegefährten neben sich erkannte.
Der bleiche Kapitän blätterte im Katalog einer Schirmfabrik. ,,Weißt du was . . . es gibt überhaupt keine Indianer mehr." ,,Nein, nicht eine einzige Rothaut gibt's mehr." ,,He? Millionen gibt's! He! was wären denn sonst die, von denen in unsern Büchern steht? He?" ,,No ja, ein paar gibt's ja noch", gab der bleiche.
Während er dann ein Buch nahm und zu lesen begann, umarmte sie ihn und biß ihn ins Ohr. Hanka riß die Augen auf, ertappte ihren von Ungeduld, ja von Haß glühenden Blick und starrte sie sprachlos an. Sie wurde finster und nahm eine Moden-Zeitschrift, in der sie wahllos blätterte. Sich ein Bild des Mannes zu entwerfen, mit dem sie lebte, lag ihr fern.
Sein junges Weib zur Seite, wollte er wieder ins volle Leben hinaus; ein ganzer froher Mann, befreit von allem grauen Spinngewebe der Vergangenheit. "Franzi, süße Franzi!" rief er und streckte beide Arme nach ihr aus. Aber sie kam noch nicht. Er versuchte es, seine Arbeit wieder aufzunehmen, er blätterte in den umherliegenden Büchern, er schrieb eine Zeile, dann legte er die Feder wieder hin.
Den Band im Arm kroch er ins Bett zurück und blätterte krampfhaft. Da, am Schluß des ersten Aktes, war eine passende Stelle: »Entweihet meine Hand verwegen dich, O Heil’genbild, so will ich’s lieblich büßen, Zwei Pilger, neigen meine Lippen sich, Den herben Druck im Kusse zu versüßen.« Hm, ob Martha das verstehen würde?
Er blätterte in einem alten Modejournal, dann verließ er den Laden, zündete sich eine Zigarre an, schlenderte durch drei Straßen, und als er dachte, es sei Zeit, ging er langsam zum Notre-Dame-Platze. Es war ein prächtiger Sommermorgen.
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