Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 8. Juni 2025


Es stand ein großer grüner Tisch im Zimmer, fünf Polsterstühle umstanden denselben. Die Reichsgräfin ließ sich auf dem Sessel am oberen Ende dieses Tisches nieder und blätterte in einigen vor ihr liegenden Actenheften.

Dicht beim Tintenfaß lag das wohlbekannte große Schreibheft mit gepreßtem Umschlag, goldenem Schnitt und verschiedenartigem Papier. Es mußte noch gestern abend gebraucht worden sein, und ein Wunder nur, daß Papa es nicht wie gewöhnlich in der Ledermappe und in der besonderen Schublade dort hinten verschlossen hatte. Sie nahm es, blätterte darin, geriet ins Lesen und vertiefte sich.

"Mein Gott, was hast du schlecht gelesen, Malte." Da mußte ich nun zugeben, daß ich keinen Augenblick bei der Sache gewesen sei. "Ich las nur, damit du mich unterbrichst", gestand ich und wurde heiß und blätterte zurück nach dem Titel des Buches. Nun wußte ich erst, was es war. "Warum denn nicht die Antworten?" fragte ich neugierig. Es war, als hätte Abelone mich nicht gehört.

Er ging auf den Reisenden zu, zog wieder die kleine Ledermappe hervor, blätterte in ihr, fand schliesslich das Blatt, das er suchte, und zeigte es dem Reisenden. »Lesen Siesagte er. »Ich kann nichtsagte der Reisende, »ich sagte schon, ich kann diese Blätter nicht lesen.« »Sehen Sie das Blatt doch genau ansagte der Offizier und trat neben den Reisenden, um mit ihm zu lesen.

Nun lasen alle beide, dann sprach Guttorm beim Umblättern: "Er hat sie heut den ganzen Tag nicht angesehen." "Ja, das hab' ich auch bemerkt; er blieb still auf seinem Platz, bis sie fort war." Eine Weile darauf äußerte Guttorm: "Glaubst Du, daß er sie vergessen wird?" "Das wäre jedenfalls das Beste." Guttorm las weiter, seine Frau blätterte.

'Hier! und er wies mit dem gestreckten Finger der linken Hand auf den Titel, welcher lautete: 'Die Zeremonien von Padova nach genauer Erforschung zu Nutz und Frommen aller Ehrbaren und Anständigen, zusammengestellt von Messer Godoscalco Burcardo. Er blätterte und las: 'Erster Abschnitt: Die Werbung. Paragraph eins.

Ich blätterte nebenbei in dem Fremdenbuche, das zum Einschreiben bereit gelegt war, und las meinen Gefährten daraus vor. Da schreibt einer: Wo sind Fried und Ruh Und Herzensglück zu Hause? Ich weiß es genau: Hier in der Karthause. Ein dankbarer Freund des stillen, lieben Klosters. Ein anderer: Wie schön und erbauend ist es, wo Brüder beisammen wohnen!

Nicht lange hielt die zagende Schwäche an und ihre Zuversicht kehrte zurück. Mutig und siegesbewußt schlug sie das Heft auf. Natürlich suchte sie zuerst nach einigen Zeilen von seiner Hand. Aber sie blätterte und fand nichts. Sie breitete das Heft auseinander, hielt es hoch, schüttelte es tüchtig, der erwartete Brief fiel nicht heraus.

Reinhard blickte forschend zu ihr hin, und indem sie immer weiter blätterte, sah er, wie zuletzt auf ihrem klaren Antlitz ein zartes Rot hervorbrach und es allmählich ganz überzog. Er wollte ihre Augen sehen, aber Elisabeth sah nicht auf und legte das Buch am Ende schweigend vor ihn hin.

Aber«, lächelte er, als er sah, daß Törleß richtig das Buch aufschlug und darinnen blätterte, »lassen Sie es doch jetzt noch. Ich wollte Ihnen nur ein Beispiel geben, an das Sie sich später einmal erinnern können; vorläufig dürfte es wohl noch zu schwer für Sie seinDen ganzen Rest des Tages über befand sich Törleß in einem bewegten Zustande.

Wort des Tages

geschäftszeit

Andere suchen