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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Doch wollen wir nicht den Gegensatz beider Richtungen, sondern vielmehr deren häufige Vereinigung betonen; wie in vielen Altarbildern in einer Ecke das Bildnis des Stifters sichtbar ist, so können wir an den meisten ehrgeizigen Phantasien in irgendeinem Winkel die Dame entdecken, für die der Phantast all diese Heldentaten vollführt, der er alle Erfolge zu Füßen legt.
Vor seinem Geiste stand ein Bildnis, das geboren war aus einem Schatten und aus dem leise klingenden Laut eines fernen Schrittes. Er setzte sich. Ein unnennbares Gefühl wehmütiger Wonne, unbestimmt und grenzenlos, durchbebte die Hörer, und sie vergaßen, ihm Beifall zu rufen.
"Nie hab ich die Wahrheit dieses Wortes von Lilis unsterblichem Freunde tiefer empfunden als heute, als in diesem Augenblick, wo die innigst verehrte Freundin mir jenes Bildniß durch meine Tochter übermitteln läßt und die Gabe durch ein Gedicht begleitet, das mich unentschieden läßt, was sinniger zu bezeichnen ist, Bild oder Gedicht.
Von 1651 sind einige ganz vorzügliche Radierungen. Da ist das wunderbar feine kleine Blatt »der blinde Tobias,« die treffendste und rührendste Darstellung der Hilflosigkeit eines Erblindeten, der mit Stab und Hand vor sich her tastend, sich in seinem eigenen Zimmer zurechtsuchen muß. Dann das treffliche Bildnis des Clemens de Jonghe, der einer der berühmtesten Kupferstichhändler und Verleger seiner Zeit war und der uns hier mit seinen klugen Augen so bestimmt und ruhig anschaut (Abb. 133).
Eine seiner meisterhaftesten Porträtradierungen ließ Rembrandt 1656 in dem unübertrefflich malerischen und lebenswahren Bildnis des berühmten Goldschmieds Janus Lutma aus Groningen entstehen, das uns einen freundlichen alten Herrn zeigt, der, von Geräten seines Gewerbes umgeben, behaglich im Lehnstuhl sitzt (Abb. 149).
„Weib!“ schrie da Barthel begeistert, „Weib, komm ’raus, der Doktor will dir ’n Kuß geben.“ Susanne kam heraus, sah das Schaff, kreischte, versuchte einen wilden Angriff auf ihr Bildnis und erstarrte, als ich ihr sagte, wenn Herr Stefenson die Zeichnung sähe, würde er wahrscheinlich ein- oder zweitausend Mark dafür zahlen.
Da ich dann gleich darauf die Thürglocke schellen hörte, ging ich hinab und lud den Fremden in das Wohngemach, wo er von dem Stuhle, darauf ich ihn genöthigt, mich gar genau und aufmerksam betrachtete. Also war selbiger der Küster aus dem Dorfe norden der Stadt, und erfuhr ich bald, daß man dort einen Maler brauche, da man des Pastors Bildniß in die Kirche stiften wolle.
Das eine faßt mein Bildnis in sich, Prinz: Wenn Ihr das wählt, bin ich zugleich die Eure.
O laß mich durch das Reich der Nacht hindurchdringen, laß mich mein Glück erjagen und mich tausend grauenvolle Bilder verfolgen, Zulma sei mein Kriegsgeschrei, ich will ihr Bildniß in meiner Fahne tragen und mich kühn durch alle Schrecken kämpfen. Nadir ergriff seine Hand und sprach einige Worte.
Selinde sieht es an, erschrickt, und legt es nieder. "Hier nehm er sein Gemälde wieder, Er irrt, mein Freund, das bin ich nicht. Wer hieß ihn so viel Schmeicheleien, Uns so viel Reiz auf meine Bildung streuen? Erdichtet ist der Mund, verschönert ist das Kinn. Kurz, nehm er nur sein Bildnis hin; Ich mag nicht schöner sein, als ich in Wahrheit bin.
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