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Aktualisiert: 30. April 2025
Am andern Morgen hub Jener an: Du sollst hier einer Sitzung des ehrwürdigen Rathes, Bundesgericht von Europa genannt, beiwohnen, und hier überhaupt lernen, welche Bewandniß es mit unserer Verfassung hat. Noch wenig hörtest du von den Königen in diesem Erdtheil, wenn wir schon einige mit ihren glanzvollen Umgebungen sahen. Dies ist aber ein großer Segen für die Menschheit.
Es geht aus dem Bisherigen hervor, welche Bewandniß es mit der Dialektik gegen den Anfang der Welt, auch deren Untergang hat, wodurch die Ewigkeit der Materie erwiesen werden sollte, d. i. mit der Dialektik gegen das Werden, Entstehen oder Vergehen überhaupt.
Als der Jüngling diese Rede hörte, überlief es ihn kalt; daß sie sich Blut ausbedang, erinnerte ihn daran, daß er seine Seele aufs Spiel setze. Er war aber schlau genug, sich nichts merken zu lassen, und auch keine Einwendung zu machen, vielmehr fragte er, wie beiläufig, was es für eine Bewandniß mit dem Ringe habe.
Hier waren die meisten Soldaten versammelt, theils der Gränze gegen Asien halber, theils, weil die rauhe Gegend sich zu ihrer Abhärtung eignete. Mit der Werbung, Unterhaltung, Verfassung der Krieger, hatte es folgende Bewandniß: Es galt Regel, daß jeder europäische gesunde Jüngling sich ein Jahr lang an den Waffenplätzen einzufinden hatte.
Wenn man über die Natur des Rechnens nur diesen Umstand allein kennte, so läge darin die Entscheidung, was es mit dem Einfalle für eine Bewandniß hatte, das Rechnen zum Hauptbildungsmittel des Geistes zu machen, und ihn auf die Folter, sich zur Maschine zu vervollkommnen, zu legen. B. Extensives und intensives Quantum a. Unterschied derselben.
Mit diesem Thurme hatte es folgende Bewandniß. Er war nur so groß, daß etwa drei oder vier Personen, ein scheidekünstlerischer Apparat und mancherlei Beobachtungsinstrumente darin Raum fanden. Von starken Bohlen viereckig gebaut, mit Seitenfenstern von sehr dickem aber vollkommen durchsichtigem Kristall. Der Boden überaus fest, um bei einem Stoße an Klippen nicht in Trümmern zu fallen.
»Wie, Lehrmeister!« hub sie da wieder an, »Ihr wähnet doch nicht, daß ich meine, Ihr habt mir damals Eures Nichtsingens wahren Grund gesagt? Gewiß, einen solchen Brauch des Singerstandes gibt es nicht und wenn ja, warum solltet Ihr hier auf Elzeburg daran gebunden sein! Nein, mit dem Singen, das Ihr mich nicht wollt hören lassen, hat es eine besondere Bewandniß.«
Mit den Bauern aber hatte es die Bewandnis: sie hatten sich dem Rattenkönig und seinem Anhange zum Dienst ergeben und mußten ihnen in der Walpurgisnacht, wo des Rattenkönigs großes Fest steht, immer den Raub zu dem Walde fahren, den Rattenkönigs Untertanen einzeln aus allen Orten der Welt zusammengemaust und zusammengestohlen hatten. Und Hans kam nun auch ganz unschuldig dazu und wußte nicht wie.
Doch da es mit dieser Lehre, in Ansehung ihrer heiligen Schriften, die Bewandniß nicht hatte, die es mit der Lehre von der Einheit und den Eigenschaften Gottes gehabt hatte; da jene von dem sinnlichen Volke darum war gröblich übersehen worden, diese aber gesucht seyn wollte; da auf diese noch Vorübungen nöthig gewesen waren, und also nur Anspielungen und Fingerzeige Statt gehabt hatten: so konnte der Glaube an die Unsterblichkeit der Seele natürlicher Weise nie der Glaube des gesammten Volks werden.
Sein Argwohn wurde gleichsam materieller. Die Geduld, die sie ihm entgegensetzte, erbitterte ihn. Er ertrug ihre Verschlossenheit nicht. Ihre gegen den Unsichtbaren gerichteten Augen weckten in ihm das böse Gewissen. Um jeden Preis wollte er erfahren, was es damit für eine Bewandnis hatte. Auch ihre Körper- und Atemnähe beruhigte ihn nicht, auch die ließ ihn spüren, daß er nur Gefäß war, nur Hülle, Phantom. Der Betrüger fühlte sich betrogen, der Dieb bestohlen. Nicht eher wollte er sie von seiner Seite lassen, als bis sie ihn erkannt, wie er wirklich war, bis er den Vorhang zerrissen hatte, der zwischen ihnen hing. Schaudernd sah Franziska, daß er in diesem Bestreben tiefer sank als er zu sinken wähnte, unter sich selbst hinab, daß sie es war, die ihn dazu trieb, und ihre Verzweiflung war namenlos. Er wurde roh; er wurde pöbelhaft. Ich habe verspielt, sagte sich Franziska, und in Neapel war es, als sie ihren Entschluß kundgab, sich von ihm zu trennen. Seine grünen Augen erloschen für einen Moment. Es ist gut, antwortete er und ging. Am selben Abend teilte er ihr mit, daß ihn ein Telegramm nach Turin gerufen habe, sie möge die Ausführung ihres Vorsatzes bis zu seiner Rückkehr verschieben. Von Scham und Mutlosigkeit ohnehin benommen, willigte Franziska ein. Riccardo übergab ihr eine Kassette zur Aufbewahrung, die mit den herrlichsten Diamanten gefüllt war. Als er nach drei Tagen wiederkam, ersuchte sie ihn, er möge sie von den Juwelen befreien, deren Behütung ihr drückend sei. Da sie es forderte, begleitete er sie ins Nebenzimmer, sie sperrte den Schrank auf und griff nach der Kassette. Die Sinne vergingen ihr; das Kästchen war so leicht, daß sie sofort wußte, es war seines Inhalts beraubt. Was war das? was war geschehen? wie war es möglich? sie hatte die Wohnung nicht verlassen. An allen Gliedern zitternd überreichte sie ihm die Kassette. Riccardo blickte sie mit großen, starren Augen an, deren Brauen immer höher wurden. Er prüfte das Schloß und die Scharniere, er zog ein Schlüsselchen aus der Tasche und öffnete den Ebenholzdeckel; die Diamanten waren verschwunden. Franziska preßte die Hände vor die Brust und lehnte sich wortlos gegen die Wand. Indessen begab sich Riccardo leise pfeifend ins andere Zimmer. Als sie ihm folgte, saß er wie vernichtet in einem Sessel. Sie eilte ans Telephon, da sprang er auf und packte ihren Arm. »Man muß die Polizei benachrichtigen«, stammelte sie. Er lachte ihr ins Gesicht. Seine Augen durchbohrten sie. »Hältst du mich für gewillt, meinen Namen durch die Zeitungen schleifen zu lassen?« fragte er höhnisch; und wenn ich mich dazu entschließen könnte, denkst du, daß der Ruf in die
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