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Aktualisiert: 21. Juli 2025
So viele Kisten schlepp' ich her, Der Eisenkisten hab' ich mehr; Erlaube mich auf deiner Bahn, Und Schatzgewölbe füll' ich an. Denn du bestiegest kaum den Thron, So neigen schon, so beugen schon Verstand und Reichtum und Gewalt Sich vor der einzigen Gestalt. Das alles hielt ich fest und mein, Nun aber, lose, wird es dein. Ich glaubt' es würdig, hoch und bar, Nun seh' ich, daß es nichtig war.
Der Primitive würde sich vor der Übermacht des Todes beugen mit derselben Geste, durch die er diesen zu verleugnen scheint.
„Oh, daß es so enden muß! Hätte ich ihn verloren, hätte sich selbst seine Liebe von mir abgewendet, es wäre ein edler Schmerz gewesen, ein Schmerz, der die Seele hätte beugen, aber nicht erniedrigen können. Aber das Bewußtsein, daß ich das edelste und reinste Gefühl meines Herzens unwürdig weggeworfen habe, daß ich der Gegenstand des Spottes, des Hohnes, der Verachtung habe sein können,
Als sie ihn die Finger auf das Buch legen sieht, macht sie noch einen Schritt zum Richterstuhl hin; und es sieht aus, als wollte sie sich über den Tisch beugen und seine Hand fortziehen. Aber noch wird sie von einer letzten Hoffnung zurückgehalten. Sie glaubt, daß er jetzt im letzten Augenblick noch vom Schwur abstehen werde.
Nach einer langen Pause fuhr mein Vater fort: »Nehmt das zu Herzen, wenn mir oder meinem Sohne ein Haar sollte gekrümmt werden um Euretwillen, weil es Euerm buhlerischen Leichtsinn nach Abenteuern gelüstet, so müßt Ihr zahlen: unsre Tränen mit Euerm Blut, unser Blut mit Eurer Seele.« Ich war so gewohnt, mich unter dem tyrannischen Willen meines Vaters zu beugen, daß ich mich währenddessen ganz still verhalten hatte, dazu stand ich auch unter dem Eindrucke seiner wilden Schönheit, die sich immer dann am prächtigsten auftat, wenn das Blut in ihm zu kochen anfing.
So kehrt Gösta nach Ekeby heim, und die Kavaliere betrachten mit finsteren Mienen die paar Zentner, die sich auf Lager befinden, und sie beugen die Häupter voller Trauer und Scham, denn sie hören, wie die ganze Natur über Ekeby hohnlacht, und glauben zu vernehmen, wie die Erde vor Schluchzen erbebt, wie das Gras und die Blumen klagen, daß es aus ist mit der Ehre von Ekeby.
Zu oft noch falle ich in den Kreis jener Vorstellungen zurück, von denen ich mich, seitdem ich Dich liebe, schon hundertmal für immer entfernt zu haben wähnte. Jetzt erfüllt mich oft nichts als das Verlangen, mich wie ein Kind schluchzend über den Schoß einer Mutter beugen zu dürfen. Da siehst Du, Geliebter, wie es um meine Abgeklärtheit bestellt ist. Wie wenig bin ich.
Darüber gießt nun Fourier seinen Spott aus: »Oh!« ruft er. »Wie die Zivilisirten, die so strenge Verfolger der Verletzung der Keuschheit bei den Frauen sind, und diesen sie aufzwingen, so gutwillig sich unter das schmachvolle Joch beugen und eine Frucht offenbaren Ehebruchs bei sich aufnehmen und derselben ihren Namen und ihr Vermögen gewähren.
Konnte man zu Männern Vertrauen haben, welche gegen ihren König aufgestanden, und das Schwert gegen ihn erhoben, ja ihn eingekerkert hatten, und die jetzt, anstatt reuig und zerknirscht das Haupt zu beugen, mit keckem Trotz ihre Handlungen vertheidigten und als hohen Beweis ihrer Loyalität anführten, daß sie ihre Hand nicht zum Königsmorde bieten wollten?
Sie sengte schwer sein Haupt, und die Zunge lechzte ihm, als er sich mit großer Anstrengung emporarbeitete. Jetzt überfiel ihn auf einmal die Angst, daß er dennoch mit allen Mühen das Ziel nicht mehr erreichen möchte. Das Blut stieg ihm mehr und mehr zu Kopf, er schalt auf den Teufelswein, den er am Morgen hinuntergestürzt, und wieder mußte er an die weißen Blüten denken, die man ihm gestern unterwegs gezeigt. Hier wuchsen sie wieder ihm schauderte die Haut. Wenn es doch wahr wäre, dachte er, wenn es Kräfte gäbe, die unser Herz und unsre Sinne bemeistern und einen Manneswillen unter die Laune eines Mädchens beugen könnten lieber das
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