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Aktualisiert: 24. Oktober 2025


Als sich das Waisenkind Abends schlafen legte, that es nach Vorschrift des Bettlers, band das Tuch um den Kopf und stieß unter Seufzern und Thränen seinen Wunsch aus, obgleich es selber nicht viel Hoffnung darauf setzte. Dennoch schlief es leichteren Herzens ein, als sonst. Ein wunderbarer Traum führte das Mädchen in weite Fernen und ließ es auf seiner Wanderung viel seltsame Dinge erleben.

Was ist es für eine rätselhafte Kraft, die über Nacht alles wegschwemmt, was klein ist, und das Herz des Bettlers weit macht gleich eines Apostels! Ich habe gesehen, daß eine arme Lehrerin eine Waise annahm an Kindesstatt und hat nicht viel Redens davon gemacht und da kam die Furcht zu mir.

Die Mörder han' in Berg und Heide Auf mich die Armbrust aufgespannt, Drum in des Bettlers rauhem Kleide Durchschleich' ich nachts mein eigen Land; Wo ich als Herr sonst eingeritten Und meinen hohen Gruß entbot. Da klopf' ich schüchtern an die Hütten Und bettle um ein Stückchen Brot. Ihr warft mich aus den eignen Toren, Doch einmal klopf' ich wieder an, Drum Mut!

Und ob des Königs, ob des Bettlers Sohn, Das Kind, dem dieser Stern ins Leben leuchtet, Wird hoch erhöhet werden, und auf Erden Kein Mensch mehr atmen, der sich ihm nicht beugt! So spricht das alte Buch ja auch! Wir haben einen! Herodes. Wohl! Wenn ihr das Kind Entdeckt, so werdet ihr es mir doch melden, Damit ich es, wie ihr, verehren kann? Erster König. Wir werden's tun!

Alle das häusliche, wohlgepflegte Behagen des schönen Ziergartens erfüllte mich mit traurigen Gedanken, und die Armut, die Einsamkeit meines eigenen Lebens trat mir in dieser reichen Umgebung zum erstenmal recht lebendig vor die Seele. Was mag trauriger sein als das Bild eines Bettlers, auf goldnem Grunde gemalet?

Edgar. Indem ich ihn nährte, Mylord. Höret einer kurzen Erzählung zu, und wenn sie erzählt ist, o daß dann mein Herz bersten möchte! Der blutige Ausruf, der so nah auf meine Flucht folgte, lehrte mich (wie süß ist das Leben, daß wir lieber stündlich die Pein des Todes ertragen, als einmal sterben wollen!) lehrte mich in die Lumpen eines wahnwizigen Bettlers mich zu verkleiden, die

"Sie haben" hob er an "ohne Zweifel von dem Hofrate gehört?" Ich bejahte meine Kenntnis des Mannes. "Er war mein Vater", fuhr er fort. Sein Vater? des alten Spielmanns? des Bettlers? Der Einflußreiche, der Mächtige sein Vater? Der Alte schien mein Erstaunen nicht zu bemerken, sondern spann, sichtbar vergnügt, den Faden seiner Erzählung weiter.

Als aber der Kerl sich murrend, ja gegenscheltend mit kleinen Schritten entfernte, auf die Rechte des Bettlers trotzte, dem man wohl ein Almosen versagen, ihn aber nicht beleidigen dürfe, weil er so gut wie jeder andere unter dem Schutze Gottes und der Obrigkeit stehe, kam Eduard ganz aus der Fassung.

Er hatte viele Jahre lang sich seinen Unterhalt dadurch erworben, daß er dem verderbten Geschmacke des Publikums diente und reichen, adeligen Gönnern auf die plumpste Manier schmeichelte. Selbstachtung und ein feines Schicklichkeitsgefühl konnte man von einem Manne, der das Leben eines Bettlers und Speichelleckers geführt hatte, nicht erwarten.

Jetzt fuhr ein Wagen mit einer ziemlich lärmenden Gesellschaft ein: Vater, Mutter, drei Kinder, eine Bonne. »Deutsche Familiesagte Geronimo leise zu Carlo. Der Vater gab jedem der Kinder ein Geldstück, und jedes durfte das seine in den Hut des Bettlers werfen. Geronimo neigte jedesmal den Kopf zum Dank. Der älteste Knabe sah dem Blinden mit ängstlicher Neugier ins Gesicht.

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