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Wahr ist die ganze kreisende Natur; Wahr ist der Wolf, der brüllt, eh' er verschlingt, Wahr ist der Donner, drohend, wenn es blitzt, Wahr ist die Flamme, die von fern schon sengt, Die Wasserflut, die heulend Wirbel schlägt; Wahr sind sie, weil sie sind, weil Dasein Wahrheit. Was bist denn du, der du dem Bruder lügst, Den Freund betrügst, den Nächstes hintergehst?

"Halt!" sagte Filippo. "Ich sehe es noch beizeiten, daß du mich dennoch betrügst. Ist das der Weg nach Pistoja, du Heimtückische?" "Nein", sagte sie furchtlos, aber den Blick zu Boden gesenkt. "Nun denn, bei allen Mächten der Hölle, so können die Teufel bei dir in die Schule gehn und Heucheln von dir lernen. Fluch über meine Verblendung!"

"So gestehe, daß das Anschauen dieser runden schneeweißen Arme, dieses aus der flatternden Seide hervoratmenden Busens, die Begierde in dir erregt, ihrer zu genießen." "Ist das Anschauen kein Genuß?" "Keine Ausflüchte, junger Mensch!" "Du betrügst dich, Hippias, wenn es erlaubt ist einem Weisen das zu sagen; ich bedarf keiner Ausflüchte.

Julchen. Er heißt mich Mamsell. Cleon. Kind, du betrügst mich. Er spräche schlechtweg »Mamsell«? Das kann nicht sein. Julchen. Zuweilen spricht er auch »liebe Mamsell«. Cleon. Tochter, du verstellst dich. Ich bin ja dein Vater. Im Ernste, wie heißt er dich, wenn er's recht gut meint? Julchen. Ich kann mich selbst nicht besinnen. Er spricht... er spricht... »mein Julchen«... Cleon.

Bemüh' dich nicht, du zwingst mir kein Vertrauen ab. Gluthahn. Das muß kein Weibsbild sein, weil sie das nicht rührt. Jetzt werden wir's auf andre Art probieren. Alzinde. Verlaß die Hütte, du betrügst mich nicht. Der Satan hat das Weib im Sold! Fünfzehnte Szene. Gluthahn, Trautel, dann Alzinde. Trautel. Eing'spannt ist's, jetzt fahr zur Höll'!

Du glaubst mir etwas neues gesagt zu haben, wenn du meine Denkungsart Schwärmerei nennst, und mir mit der Gewißheit eines Propheten die Schicksale ankündigest, die sie mir zuziehen wird. Wie sehr betrügst du dich, wenn du mich dadurch erschreckt zu haben glaubst! O! Hippias, was ist das, was du Glückseligkeit nennest? Niemals wirst du fähig sein, zu wissen was Glückseligkeit ist.

Und wie sehr er auch versicherte, er habe nichts und wisse nichts, sie schrien ihn alle an: "Dich kennt man schon! Uns betrügst du nicht!" So hatte der Jörgli immer die bedrohlichsten Angriffe zu bestehen und hatte fast keinen ruhigen Augenblick mehr. Denn wenn er jetzt nur jemand auf sich zukommen sah, so glaubte er schon, der komme, um ihn zu fragen: "Hast du nicht dies oder das gefunden?"

Wie oft habe ich dich nicht im stillen getadelt, dass du diesen oder jenen Menschen anders behandeltest, dass du in diesem oder jenem Fall dich anders betrugst, als ich wuerde getan haben, und doch zeigte der Ausgang meist, dass du recht hattest.

O Herr, verzeiht die schlimme Botschaft mir, Weil Ihr dazu den Auftrag selbst mir gabt! ROMEO Ist es denn so? Ich biet euch Trotz, ihr Sterne! Du kennst mein Haus, hol mir Papier und Tinte Und miete Pferde; ich will fort zu Nacht. BALTHASAR Verzeiht, ich darf Euch so nicht lassen, Herr! Ihr seht so blaß und wild, und Eure Blicke Weissagen Unglück. ROMEO Nicht doch, du betrügst dich.

Willkommner Ergriffe mich der Tod, als diese Hand, Die kalt und starr mich von sich lässt. Ich gehe! Nun hüte dich und lass dich keinen Schein Von Freundschaft oder Güte täuschen! Niemand Betrügt dich nun, wenn du dich nicht betrügst. Vierter Auftritt Antonio. Tasso. Antonio. Hier bin ich, Tasso, dir ein Wort zu sagen, Wenn du mich ruhig hören magst und kannst. Tasso.