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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Je unverhohlener man die Landesreligion fuer eine politische Institution erklaerte, desto entschiedener betrachteten die politischen Parteien das Gebiet der Staatskirche als Tummelplatz fuer Angriff und Verteidigung; was namentlich in immer steigendem Masse der Fall war mit der Auguralwissenschaft und mit den Wahlen zu den Priesterkollegien.
Wir betrachteten nun miteinander das Bildwerk und machten uns wechselseitig auf Dinge aufmerksam, die wir an demselben zu erkennen glaubten.
In der Tat betrachteten sie mich auch als ihren Vater und nannten mich ihren Brot- und Trankspender, und wenn ich mich in der Nähe der Lagerposten zeigte, ward ich gewöhnlich mit kriegerischer Musik empfangen.
Einige betrachteten wieder und wieder die duftigen Kleider, andre versuchten besondere Haartrachten, so Flora, die eine Passion dafür hatte, wieder andre probierten die Kleider an, der Sicherheit wegen, wie Nellie meinte, die soeben mit Ilse die Weihnachtskleider von der Schneiderin erhalten hatte. Gerade als beide angekleidet dastanden, kam Lilli hereingejubelt.
Sie haben freilich nur auf den Körper Rücksicht genommen und haben nicht, wie die Griechen die Schönheit ihres Meeres betrachteten, die Schönheit des Wassers vor Augen gehabt; sondern sie haben sich nur dieses Kleinod der Gesundheit in bester Art verschaffen wollen. Und ist wohl etwas außer der Luft, das mit größerem Adel in unser Wesen eingeht als das Wasser?
Dieselben versammelten sich im „Schiff“, unsere Delegierten im „Goldenen Bären“. Da von den verschiedensten Seiten Mitteilungen gemacht wurden, daß die Schweitzerianer den Kongreß mit Gewalt sprengen wollten, begab ich mich zum Oberbürgermeister und zur Polizei, um zu hören, wie diese die Situation betrachteten, denn es lag uns selbstverständlich alles daran, den Kongreß abhalten zu können, sollten nicht die enormen Opfer umsonst gebracht worden sein.
Wir betrachteten mit dem Fernrohr die schroffen Abhänge des Berges und seine beiden Spitzen, und konnten so zum voraus ermessen, mit welchen Schwierigkeiten wir zu kämpfen haben würden, um auf den Gipfel zu gelangen. Nach den Höhenwinkeln, die ich auf unserem Platze Trinidad aufgenommen, schien mir dieser Gipfel nicht so hoch über dem Meere zu liegen, als der große Platz in der Stadt Quito.
Frankreich hatte die begründetsten Ursachen, den Stand dieser Verhältnisse so lange wie möglich zu erhalten, während alle übrigen Mächte dringend wünschen mußten, ihn beendigt zu sehen. Ganz Europa war von dem Wunsche durchdrungen, daß Jakob im Einverständniß mit dem Gesetz und der öffentlichen Meinung regieren möchte. Selbst vom Escurial langten Zuschriften an, welche in ernster Weise die Hoffnung aussprachen, daß der neue König in gutes Vernehmen mit seinem Volke und seinem Parlamente treten werde. Auch der Vatikan sandte Warnungen gegen unweisen Eifer für den katholischen Glauben. Benedikt Odescalchi, welcher unter dem Namen Innocenz XI. auf dem päpstlichen Stuhle saß, empfand in seiner Stellung als weltlicher Souverain alle die Befürchtungen, mit denen andere Fürsten die Überhandnahme der französischen Macht betrachteten. Er hatte auch seine besonderen Gründe zur Besorgniß. Es war ein wohlthätiger Umstand für den Protestantismus, daß in dem Moment, wo der letzte katholische König von dem Throne Englands Besitz nahm, die katholische Kirche durch Uneinigkeit geschwächt und von einem Schisma bedroht war. Ein ähnlicher Kampf, wie im elften Jahrhundert die Kaiser und Päpste mit einander führten, war zwischen Innocenz und Ludwig ausgebrochen. Ludwig, dem Katholizismus bis zur Bigotterie ergeben, aber mit eiserner Consequenz an seiner königlichen Autorität haltend, beschuldigte den Papst der Eingriffe in die weltlichen Rechte der französischen Krone, und erhielt wiederum vom Papste den Vorwurf, daß er sich Eingriffe in das geistliche Amt der Schlüssel erlaubt habe. Welchen Hochmuth der König auch immer besaß, er fand hier einen noch entschlosseneren Geist, als den seinigen. Innocenz war in seinem Privatleben ein höchst sanfter und gutmüthiger Mann, wenn er aber amtlich vom Stuhle Petri sprach, so geschah es in einem Tone, wie ihn Gregor
Direkt eingeschleppte Krankheiten. Zu diesen eben besprochenen Krankheiten kommen noch andere hinzu, deren Mittheilung zwar auf demselben Grunde beruht, den wir im vorigen Paragraphen betrachteten, die aber doch, da man sie als direkt eingeschleppte allgemein betrachtet und nachweisen kann, für den Beobachter weit mindere Schwierigkeit bieten.
Aber Lohmann hatte sie vielleicht aufgeweckt?... Unrat schmachtete danach, Lohmann die allerschwierigste Stelle zu erklären zu geben. Aber er wagte es nicht. Lohmann, Graf Ertzum und Kieselack betrachteten ihn unablässig.
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