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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Heidi weinte fast nie; wenn es aber einmal anfing, dann konnte es auch fast nicht mehr aus der Betrübnis herauskommen. Die Großmutter hatte schon allerhand probiert, um das Kind zu beschwichtigen, denn es ging ihr zu Herzen, dass es so jämmerlich schluchzen musste. Jetzt sagte sie: »Komm, du gutes Heidi, komm hier heran, ich will dir etwas sagen.

Häufig fand man sie seufzend und in Tränen. Es fing ihr an alles gleichgültig zu werden, und in ihrer Betrübnis achtete sie nicht immer auf die vorgeschriebenen Formen und beging allerlei Fehler, die mit leichten Bußen bestraft wurden, welche sie bei ihrer gereizten Stimmung sehr erbitterten.

Ich hätte auch wie bekannt, von noch weit mehrern Lastern und Mißbräuchen schreiben können; allein die Zeit, und die Betrübniß über den tödtlichen Hintrit meiner seel. Frau Mutter hat mich davon abgehalten.

Nun, um so besser, wenn die Versuchung fehlt, sagten sie in ihrer fränkischen Geduld und Selbsthärte, hockten hinterm Ofen und schoben die Finger zwischen die Knie. Nach vier Jahren glich die Stadt einem abgestandenen Haufen Betrübnis.

Als er sich gesetzt hatte, nahm die Prinzessin, um ihn aus seiner sichtlichen Verlegenheit zu ziehen, das Wort und sprach zu ihm: »Du wirst dich ohne Zweifel wundern, daß du mich heute ganz anders findest, als bis jetzt, doch wirst du es erklären können, wenn ich dir sage, daß meine ganze Gemütsart aller Traurigkeit, Schwermut, Betrübnis und allen Sorgen zuwider ist, die ich immer gern von mir abschüttle, sowie ich keine Ursache mehr dazu sehe.

Alle Sklaven der Besitzung, Alt und Jung, hatten sich in großer Menge versammelt und umgaben ihn, um ihrem alten Genossen ein letztes Lebewohl zu sagen. Tom war von Allen als der erste Diener und als ihr christlicher Lehrer angesehen worden, und es zeigte sich deßhalb unter ihnen, namentlich unter den Weibern, viel aufrichtige Theilnahme und Betrübniß.

Ich will stehen bleiben, Herr Sprecht! Güldenstern. Die Königin, eure Frau Mutter, schikt mich in grössester Betrübniß ihres Herzens zu euch. Hamlet. Ihr seyd willkommen. Güldenstern. Nein, Gnädiger Herr, dieses Compliment ist hier ausser seinem Plaz.

Dieser versah ihn mit Geld; er sollte sogleich mit Extrapost zurückfahren und Angés’ Leichenbestattung in ehrenvoller angemessener Weise anordnen, dabei auch der Prinzessin Kunde vom Befinden ihres Kindes bringen, das der treuen Pflegerin seiner Kindheit und Jugend den traurigen Zoll der aufrichtigsten Thränen nicht versagte, ja ganz außer sich war über alle die Betrübniß, die auf sein Herz einstürmte.

»O meine Brüderrief er, »kommt, reicht mir die Hand, denn ich habe eure Freundschaft nötig. Mir und unserer Zunft ist heute eine tiefe Schmach widerfahrenMeister und Gesellen drängten sich um Breydels Sessel. Nie hatten sie eine so tiefe Bestürzung und Betrübnis an ihm bemerkt; er schien unsagbaren Folterqualen zu erliegen.

Weil er sie in ihrer Betrübnis nicht stören wollte, sprach er nicht mit ihr und würde vielleicht die Reise schweigend zurückgelegt haben, wenn ihn nicht die junge Machteld zuerst angeredet hätte. »Ist es mir erlaubt, mein Herr, etwas über mein zukünftiges Schicksal zu wissen, und darf ich fragen, von wem der Befehl stammt, der mich aus meiner Wohnung reißt

Wort des Tages

zähneklappernd

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