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So bist du jetzt betrogen, sagt’ ich mir, dieweil du eitlem Glück nachgelaufen bist und hast die ächte Treue nicht genugsam geschätzet.

Also so wär ich betrogen, und von Ihnen? Von einem Menschen, von dem man nicht weiß, ob er einen Kopf oder eine Wassermelone zwischen den Schultern hat. Hoffen Sie Ihren Namen auch einmal in dem Buche der Menschheit zu lesen: Nein, ein eingebogenes Eselohr wird statt dessen zu sehen sein. Diese bescheidene Nase so zu multiplizieren.

Stefenson setzte sich staunend auf den Stuhl. „Sie sind sehr reich“, fuhr die Alte fort, „und werden immer reicher werden; aber Sie haben Unglück in der Liebe.“ „Ja“, murmelte Stefenson. „Ihre Braut heiratet einen anderen.“ „Ist das wahr?“ „Ja. Aber Sie sind selbst schuld; Sie haben Ihre Braut schlecht behandelt und sie betrogen.“ Stefenson stöhnte leise.

Wenn du auf dem Guten ruhst, Nimmer werd ich's tadeln; Wenn du gar das Gute tust, Sieh, das soll dich adeln! Hast du aber deinen Zaun Um dein Gut gezogen, Leb ich frei und lebe traun Keineswegs betrogen. Denn die Menschen, sie sind gut, Würden besser bleiben, Sollte nicht, wie's einer tut, Auch der andre treiben.

Fern, ganz fern und schwach tönt feines Klingen im Dunkel des Waldes, wie eine Stimme aus dem Jenseits. Oder fiel ein Stern klingend vom Himmel? Ich will schlafen und träumen, vielleicht kommen im Traum die Lieben zu mir, die mir das Wachen versagt. Eine Abrechnung. Meine Ahnung hat mich nicht betrogen, ich habe einen Sohn! Er lebt, ist gesund, und ich ich wußte es nicht!

Drei leichte Räthsel denn, und Stolz fahr hin! Turandot. Was sagst du? Wie, Verwegne? Meine Ehre? Täuscht mich ein Traum? Was seh' ich, große Götter! Er ist's, der schöne Jüngling ist's, den ich Am Hofe meines Vaters Keicobad Als niedern Knecht gesehn! Er war ein Prinz! Ein Königssohn! Wohl sagte mir's mein Herz; O, meine Ahnung hat mich nicht betrogen! Turandot. Prinz, noch ist's Zeit.

Darum seid auf Eurer Hut, teurer Herr, und traut niemand, der sich an Euch macht. Ihr kennt die schlimmen Gesellen noch nicht, wie gutmütig sie sich zu stellen wissen, aber glaubt mir: man wird nur von dem betrogen, dem man traut. Geht lieber nicht zu Tisch in einem Gasthaus, sondern laßt Euch gefallen, daß wir Euch zu Hause auftragen, was wir vermögen. Ihr seht angegriffen aus.

O Gockel hau ihm den Kopf ab, Schneid' ihm den Kropf auf, Salomo's Siegelring Jedem noch Brod gab. Da sah nun Graf Gockel deutlich, daß die Eltern der Petschierstecher schon seine Vorfahren bei dem Spruch auf dem Wappen betrogen hatten, und daß die Worte: Kopf, Kropf, Siegel gar nicht ihre Namen waren.

Schon gestern abend war das Gefühl von etwas Unfeinem in ihr aufgedämmert. Er wollte sie nicht wieder loslassen. Sie mußte eine List anwenden und ihre Tür verriegeln. Aber sie hatte sich das als eine krankhafte Folge seiner langen Sehnsucht ausgelegt, die zur Besessenheit geworden war. Jetzt war kein Zweifel möglich! Nur ein "Bewanderter" konnte es in dieser Weise auffassen. Sie war betrogen.