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Vielleicht reut bald die Welt der Ruhm, Den sie dir schnell gegeben. Die Zahl der Klugen ist nicht groß. Verlangst du ihren Beyfall bloß, So such ihn still in ihrer Sphäre. Der Kluge sieht auf dein Verdienst; Und bist du das nicht, was du schienst, So bist du sonder Ehre. Erwirb dir Tugend und Verstand; Nicht, um sie, von der Welt genannt, Mit eitlem Stolze zu besitzen.

So bist du jetzt betrogen, sagt’ ich mir, dieweil du eitlem Glück nachgelaufen bist und hast die ächte Treue nicht genugsam geschätzet.

Ein Herz, von Eigenliebe fern, Fern von des Stolzes eitlem Triebe, Geheiligt durch die Furcht des Herrn, Erneut durch Glauben zu der Liebe; Dieß ists, was Gott von uns verlangt. Und wenn wir nicht dieß Herz besitzen: So wird ein Leben uns nichts nützen, Das mit den größten Thaten prangt. Drum täusche dich nicht durch den Schein, Nicht durch der Tugend blossen Namen.

Ach, die unfriedliche Ehe gebiert die herbste der Qualen! Doch für jetzo hinweg mit eitlem Gezanke. Zu furchtbar Dränget der Augenblick: nicht fern ist die Stunde der Schlacht mehr. Fort noch heute g’en Prag! Ich sende dir muthige Scharen Zum Geleit. Mit dir sey Gott! Kunegunde die Mutter Meiner Kinder bist du! Erhabenes liegt in den Worten. Halte sie wohl, die theuern!

In eitlem Vergnügen rieb er sich die Hände und konnte sich nicht enthalten, alles dem alten Bärnhäuter zu sagen, der wie alle Bedienten klug genug war, so dumm er in seinem Dienste sein mochte, seinem Herren den Kutzen zu streichen, aus welchem ihm schon manches Trinkgeld gefallen.

Um desto mehr werde ich morgen auf dem Gipfel der Schwermut sein, je glücklicher ich meinen Bruder schätzen werde, indem er hat, was er wünscht. Rosalinde. Wie nun? morgen kann ich Euch nicht statt Rosalindens dienen? Orlando. Ich kann nicht länger von Gedanken leben. Rosalinde. So will ich Euch denn nicht länger mit eitlem Geschwätz ermüden.

»Du weißt, wir erkennen einer Seele den Preis zu, die der Erde vergißt über dem Himmel. Aber Gott will erzwungne Opfer nicht. Und so sag’ ich dir, du quälst dich mit eitlem Vorwurf. Der Papst hat dich gelöst, so bist du frei.« »Die Seele löst kein Papst. Der Papst nimmt Gold, das Schicksal nicht.

Jetzt wurden sie zu ihrem eigenen Schaden inne, daß man mit eitlem Geschwätz auf dem Schlachtfeld nicht viel ausrichtet. Sie bedauerten die Folgen ihrer Unbesonnenheit und erkannten nun, was für ein Volk sie vor sich hatten. Doch den Mut verloren sie nicht; noch immer waren sie zahlreicher als die Vlaemen, denn sie besaßen Truppen, die noch gar nicht im Kampfe gewesen waren.

In kleinen Fehlern such' ich's, gebe mir Aus eitlem Wahn die Schuld so großer Leiden. Nur höher, höher wende den Verdacht! Die beiden, denen ich mein ganzes Glück Zu danken hoffte, die erhabnen Männer, Zum Scheine reichten sie sich Hand um Hand. Der innre Zwist unsicherer Parteien, Der nur in düstern Höhlen sich geneckt, Er bricht vielleicht ins Freie bald hervor!