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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Die Hagada ist ein Garten Solcher Luftkindgrillenart, Und der junge Talmudschüler, Wenn sein Herze war bestäubet Und betäubet vom Gezänke Der Halacha, vom Dispute Über das fatale Ei, Das ein Huhn gelegt am Festtag, Oder über eine Frage Gleicher Importanz der Knabe Floh alsdann sich zu erfrischen In die blühende Hagada,
Das viele Mondlicht wird dem Pferd zu schwer. Die Droschke und die Gassenflucht sind leer; Oft stampft das Tier, daß seiner wer gedenke. Es halten diese Mähre halb nur die Gelenke, Denn an der Deichsel hängt sie immer mehr. Sie baumelt mit dem Kopfe hin und her, Daß sie zum Warten sich zusammenrenke. Aus ihrem Traume scheucht sie das Gezänke Und oft das geile Lachen aus der Schenke.
Du gestehst, daß ihn dein Schmälen nicht schlafen gelassen, daher kam es daß ihm sein Hirn austroknete; du sagst, du habest ihm sein Essen mit deinen Vorwürfen gewürzt, unruhige Mahlzeiten verursachen üble Verdauung: Daher zulezt das tobende Feuer des Fiebers, und was ist Fieber anders als ein Anstoß von Raserey?Du sagst, dein Gezänke hab' ihn bis in seine Ergözungs- Stunden verfolgt; wenn einem Mann alle angenehme Zeitkürzung verwehrt wird, was kan daraus erfolgen, als düstre Melancholie, ein verstörtes Temperament, ein zähes Blut, und verdorbne Feuchtigkeiten, die endlich das Leben selbst untergraben?In seiner Nahrung, in seinen Ergözungen, und in seinem Schlaf gestört werden; das wäre genug, einen Menschen zu einem Thier zu machen.
Wie sie nun soeben mit zum Himmel gerichteten Augen eine lange Kadenz anhielt und der Mann neben ihr mit aufgehobenem Stäbchen auf den Augenblick paßte, wo sie wieder in den Takt einfallen würde, und keiner im ganzen Garten zu atmen sich unterstand, da flog plötzlich die Gartentür weit auf und ein ganz erhitztes Mädchen und hinter ihr ein junger Mensch mit einem feinen, bleichen Gesicht stürzten in großem Gezänke herein.
Ach, die unfriedliche Ehe gebiert die herbste der Qualen! Doch für jetzo hinweg mit eitlem Gezanke. Zu furchtbar Dränget der Augenblick: nicht fern ist die Stunde der Schlacht mehr. Fort noch heute g’en Prag! Ich sende dir muthige Scharen Zum Geleit. Mit dir sey Gott! Kunegunde die Mutter Meiner Kinder bist du! Erhabenes liegt in den Worten. Halte sie wohl, die theuern!
Eines schönen Tages nun erhob sich in dem Hause, in dem ich wohnte, lautes Gezänke und Wehklagen: der Wirtin waren zwei Hühner gestohlen worden, und sie bezichtigte meinen Burschen dieses Diebstahls. Er beteuerte seine Unschuld und rief mich zum Zeugen an
Viktor Störteler aber und seine Kätter waren samt jenen Liebesbriefen, welche sie aus Hunger und Not doch wieder hergestellt, auf sich bezogen und unter vielem Gezänke vermehrt hatten, längst vergessen und verschollen. Dietegen
Daumer zuckte die Achseln. »Glauben Sie denn, daß Sie damit etwas zum Heile Caspars tun?« fragte er mit einem Ton von Fanatismus, der dem Bürgermeister lächerlich erschien. »Nur Erdenschwere und Erdenschmutz heften Sie ihm an. Schon jetzt erhebt sich ja ein Gezänke um ihn, daß mir mein Anteil an seiner Sache verbittert wird. Es werden böse Geschichten zutage kommen.«
Und nicht genug an Geschrei und Gebärde, auch Blätter und Schriften voll von unserm Ursprung flattern durch die Luft." Der Feldherr zuckte die Achseln. "Das Geschreibsel", sagte er, "fand sich auch über meine Tische verstreut, ich habe es weggeworfen. Müßiges Gezänke." Don Juan wurde hartnäckig.
»Vetter Zeke ist im Rechte, denn die Krone glänzet stark auch auf schwachen Häuptern, allein der Richterstab wird stets schwach in schwachen Händen sein. Mithin geht es nicht an, diesen Stab blindlings noch ungeborenen Nachkommen in die Hände zu drücken. Indessen ist es ungeziemend, diesen großen Tag durch derlei Gezanke zu entweihen.
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