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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Sie suchte hier eine Gelegenheit, mit ihrer Herrin zu sprechen, noch vor der Ankunft jener Betäubungsmittel. Der Herr Pecchio war jung und stand im Rufe geringer Beständigkeit. Berta, welche seine Rachepläne nicht kannte, fürchtete, er könnte vergessen, zum Stelldichein an der Adda zu kommen. Alles ging nach Wunsch.
Ariberti begriff, daß der Apotheker mehr wußte, als er sagte; er bedrohte ihn erst, dann gab er ihm Geld. Da gestand der Apotheker, daß das Fläschchen kein Gift enthalten habe, sondern ein starkes Betäubungsmittel, das man den Kranken in gewissen Fällen gebe, und daß er selber dieses Fläschchen ein paar Tage zuvor an den Signor Pecchio verkauft habe ...
Würde sie dennoch versuchen, die von den Feinden überschwemmten Provinzen zu bereisen, oder schmachtete sie vielleicht schon lange in Gefangenschaft? Wassili Fedor fand kein anderes Betäubungsmittel für seinen Schmerz, als sich gegen die Tartaren zu schlagen, eine Gelegenheit, die sich leider viel zu selten darbot.
Sekündlich und mit der ganzen Kraft ihres Wesens versuchte sie, die Begriffe >Heilige Sache, Altar, Feld der Ehre, Heldentod< als Betäubungsmittel dem Schmerze wieder entgegenzustemmen. Es gelang ihr nicht mehr, diese Begriffe wie bisher mit Glauben an sie, mit falscher Empfindung, mit irgend einer Bedeutung zu füllen. Da löste sich auch der Haß gegen den Feind in nichts auf.
Trotzdem hab' ich's nicht immer können. Nein beichten kann ich nicht. Die Musik ist mein Betäubungsmittel. Aber hier hat auch sie mich im Stich gelassen. Wie auch schon früher." Er legte das Buch weg, nahm ein anderes, legte es auf das erste und wirbelte beide auf dem Tisch herum. Da hörte er Kallem halb lachend sagen: "Und da hast Du mich zum Stellvertreter gewählt?"
Aber was kann sie mir anders sein, als ein Betäubungsmittel? Meine Art Arbeit, die nicht produktiv sein kann. Fördert mich diese Arbeit, bringt sie mich eine Stufe höher, eine Stufe hinaus aus meinem Gefängnis? Ist sie nicht nur Gefängnisarbeit eines Sklaven, der sich nützlich erweisen soll und zugleich an seiner Pflicht ein Betäubungsmittel hat? Aber ich will mich nicht betäuben.
Schon vor dem Ausbruch des Krieges waren in dem sogenannten antimilitaristischen Frankreich die Worte „Humanismus und Pazifizismus“ als „gefährliche Betäubungsmittel“ gebrandmarkt, „mit denen die doktrinären Verfechter des Friedens die Mannhaftigkeit der Völker schwächen wollen.“ „Pazifizismus hat es zu allen Zeiten gegeben, sein rechter Name ist Feigheit, d. h. übertriebene Liebe des Individuums zu sich selbst, die es von jedem persönlichen Risiko zurückschrecken läßt, das ihm keinen unmittelbaren Vorteil bringt“. So sprach man in dem „Frankreich des Friedens“. War es ein Wunder, daß das „Frankreich des Krieges“ nicht milder dachte und jeden, der im Kriege überhaupt von Frieden zu reden wagte, als Landesverräter brandmarkte?
Schließlich wurde vereinbart, daß Pecchio ein Fläschchen mit Mohnsaft, ein berühmtes Betäubungsmittel, das man damals in Venedig bereitete, in zwei Tagen bringen solle. Berta hatte Angst, es möchte Gift sein; aber Pecchio beruhigte sie, und sie kamen überein, daß Berta den Duennen etwas von dem Safte geben solle.
Und nun: im Zustand der Unruhe und der Bewegung alles von sich selbst zu wissen; sich von sich selbst loslösen wollen und doch einsehen müssen, daß man unlösbar mit und in sich selbst verstrickt ist; sich ununterbrochen rechtfertigen zu müssen, gegen das Werk, gegen die Menschheit, gegen Gott und gegen die eigene Seele; in einem derartigen Zustand ist das dringendste Verlangen das nach einem Heilmittel oder einem Betäubungsmittel, nach einem Stimulans; dieses Stimulans ist eben die Psychologie.
»Die Befriedigung, daß es Millionen Frauen so geht, und die Worte: >Geopfert auf dem Altare des Vaterlandes, Er starb für eine heilige Sache, Er starb für den Sieg unserer Waffen<, sind Betäubungsmittel gegen den Schmerz um deinen geliebten Mann; aber nicht immer kannst du Betäubungsmittel nehmen; einmal wirken sie nicht mehr«, flüsterte der Schmerz, der empfunden sein wollte und so fest in Worte eingepackt war, daß seine Stimme von der Kriegswitwe nicht gehört wurde.
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