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Aktualisiert: 7. Juni 2025
»Ich glaube, Herr Obereit, ich würde zusammenbrechen schon beim ersten Schritt, wenn ich den schrecklichen Weg gehen wollte, den Sie gegangen sind,« sagte ich, als der Alte schwieg; »ich kann mir wohl denken, daß man durch unausgesetzte Arbeit das Gefühl des Wartens und Hoffens in sich betäuben kann; dennoch
Die Greisin übte diese Pflicht treu, und nur der Untergang einer Welt vermochte ihr Gewissen zu betäuben, denn was lag jetzt noch an Zuchtlosigkeit und Entehrung.
Ich habe einen Menschen gekannt, der sich parfümierte, wenn er geraucht hatte, und er kam mir gerade so vor, wie ein Schinken, den man aus dem Rauch nimmt, und eine Sauce von Zitronen dran macht. \XDCberlassen wir das Rauchen den Unglücklichen, die keine andere Freude haben, den Walfischfängern in Grönland, oder den Negern in Zuckerplantagen, die ein Opium brauchen, um sich gegen ihr Elend zu betäuben, aber du, im Schoße des Glücks, in meinem Schoße" hier faßte sie ihn mit unaussprechlicher Schmeichelei unter das Kinn.
Der Direktor schrieb einen versöhnlichen Brief, sie solle nur ruhig zurückkommen, sie würde es schon noch zu was bringen. In den Tagen, da sie zu Haus war, frischte sie alte Bekanntschaften wieder auf. Sie erschrak vor ihrer inneren Unruhe und suchte sich zu betäuben. Man muß das Leben vernichten erinnerte sie sich.
Hier sausten die Träume schon an ihnen vorüber, flogen aber so schnell, daß Gerda die hohe Herrschaft nicht zu sehen bekam. Ein Saal war immer prächtiger als der andere; der Anblick der vielen Kostbarkeiten konnte einen förmlich betäuben. Jetzt waren sie in dem Schlafzimmer.
Als er aber wirklich begann, Tag und Nacht von Politik zu sprechen, ein und dieselbe Sache ewig herumzerrte und jene kindische Manier annahm, durch blindes Behaupten sich selbst zu betäuben und zu tun, als ob es wirklich so gehen müsse, wie man wünscht und behauptet, da sagte seine Mutter ein einzigesmal, als er eben im schönsten Eifer war, ganz unerwartet:
Ach, wie hätte es jetzt seinen Gram gekühlt, den Kopf in einen Ameisenhaufen stecken zu können und den Seelenschmerz durch körperlichen Schmerz zu betäuben!
Ihn enttäuschte fast, niederschmetterte diese Überraschung: Weder war es nötig gewesen eigenes Gewissen zu morden oder Warnungen von Vater, Mutter, Arzt und Priester zu betäuben, noch des Mädchens zu zerbrechen, ihre Natur zu zersetzen. Obwohl an ihrer Unschuld, ihrem Vorurteil nicht zu zweifeln war.
So vergingen den beiden die Nächte unter Klagen und Trostworten. Matho wollte sich mit Wein betäuben. Doch nach der Trunkenheit war er noch trauriger. Er versuchte, sich beim Würfelspiel zu zerstreuen, wobei er nach und nach die Goldmünzen seiner Halskette verlor.
Wynfried wußte von selbst, daß damit Klara Hildebrandt gemeint sei. Er verbeugte sich nur gehorsam zustimmend. Seine Gedanken verschwieg er. Sie lauteten ungefähr: Sie werden sagen, der Vater hat ihn mit dem ersten besten Mädchen verheiratet, bloß damit er in Ordnung kommt. »Sie« – seine Genossen der letzten tollen Lebemannsjahre, all diese jungen Männer, die in ihren Vätern vor allem nur die Geldquellen sahen – und andere »Freunde«, die auf seiner Freigebigkeit und Sorglosigkeit schmarotzten. Und all die »Freundinnen«, die ihn zu trösten und anzupumpen suchten und ihn betäuben halfen – – Ja, all diese würden sich totlachen und es sich zuschreien: Wißt ihr, Winni hat man zum Standesamt geschleppt ... Aber es war egal, was diese spotteten – alles war egal
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