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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Ich sah sie nicht; ich sah nur die finstere, höhnische Hauptgestalt aus dem heimatlichen Sumpf und den Hohensteiner Schundromanen; aber sie sprachen auf mich ein; sie beeinflußten mich. Und wenn ich mich dagegen sträubte, so wurden sie lauter, um mich zu betäuben und so zu ermüden, daß ich die Kraft zum Widerstand verlor.
Philippeau. Meine Freunde, man braucht gerade nicht hoch über der Erde zu stehen, um von all dem wirren Schwanken und Flimmern nichts mehr zu sehen und die Augen von einigen großen, göttlichen Linien erfüllt zu haben. Es gibt ein Ohr, für welches das Ineinanderschreien und der Zeter, die uns betäuben, ein Strom von Harmonien sind. Danton.
Motiv des Angriffs. Man greift nicht nur an, um jemandem wehe zu thun, ihn zu besiegen, sondern vielleicht auch nur, um sich seiner Kraft bewusst zu werden. Schmeichelei. Personen, welche unsere Vorsicht im Verkehr mit ihnen durch Schmeicheleien betäuben wollen, wenden ein gefährliches Mittel an, gleichsam einen Schlaftrunk, welcher, wenn er nicht einschläfert, nur um so mehr wach erhält.
Wer sich nun dadurch überreden läßt, stirbt entweder freiwillig den Hungertod oder läßt sich betäuben und wird so ohne eine Todesempfindung erlöst. Gegen seinen Willen aber bringen die Utopier niemanden ums Leben; auch lassen sie es keinem trotz seiner Weigerung, freiwillig aus dem Leben zu scheiden, an irgendeinem Liebesdienst fehlen.
Pfui, sogar Schnaps habe ich aus Feigheit getrunken; ich wollte den Schmerz betäuben! Pfui, es schmeckte schrecklich, aber ich trank doch, trank doch; trank meines Vaters Herzblut, und doch trank ich! Meine Feigheit hat keine Grenzen; das allerfeigste aber ist doch, daß ich hier sitze und mir selbst das alles sagen kann. ... Mich töten? Prost Mahlzeit! Dazu bin ich zu feig.
Sie nahm die ganze Lebhaftigkeit seiner Einbildungs-Kraft zu hülfe, ihm die Wahrheit dieser tröstlichen Versicherungen zu beweisen; und wenn sie es nicht so weit brachte, ein gewisses innerliches Gefühl, welches ihr widersprach, und welches vielleicht das gewisseste Merkmal der Freiheit unsers Willens ist, gänzlich zu betäuben, so gelang es ihr doch unvermerkt, den Gram aus seinem Gemüte zu verbannen, und dieses sanfte Licht wieder darin auszubreiten, worin wir ordentlicher Weise alles, was zu uns selbst gehört, zu sehen gewohnt sind.
Der Anblick der Furchen auf seiner Stirn und der Unebenheiten seiner Wangen verfinsterte seinen Geist, und oft, wenn er über den Vernichter grübelte, der so tückisch unter der Epidermis wühlte, über dies langsame Hinschwinden und Niederbrennen, erfaßte ihn eine quälende, aber in ihrem innersten Kern beglückende Sehnsucht, die er anfangs nicht zu betäuben versuchte.
»Du reibst dich auf,« sagte er in übellaunigstem Ton, »du übernimmst dich, du richtest dich zugrunde. Man braucht dich nur anzusehen, um zu wissen, wie leichtsinnig du mit dir umgehst. Es schmeichelt dir vielleicht, wenn die Leute viel Aufhebens davon machen, und es liegt in einer solchen Zeit nahe, sich zu betäuben und im allgemeinen Elend das eigene zu ersticken.
Sie dachte: Was will er nur von mir? Oder sie schleifte ihn abends durch die Tanzsäle und suchte sich zu betäuben. Aber es gelang nicht mehr. Ihr Haß hatte sich entwurzelt, und ihre Seele war ausgebrannt. Sie sprach mit grausamem Lächeln von ihren Erinnerungen oder bot sich ihm an, mechanisch, wie eine Uhr, die täglich aufgezogen werden muß. Es wurde ihm unheimlich.
Der tiefe Schlaf, Der täglich drey bis viermahl ihn zu lähmen Und zu betäuben pflegt, ist kein gemeiner Schlaf. Ich will euch, weil noch wohl zwey ganze Stunden fehlen Bis er erwacht, die Sache kurz erzählen. Mein Vater, Balazin von Frygien genannt, Ist Herr von Jericho im Palästinerland.
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