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Die Wurzeln der Piscidia Erythrina der Jacquinia armillaris und einiger Arten von Phyllanthus haben die Eigenschaft, daß sie, in einen Teich geworfen, die Thiere darin berauschen oder betäuben: dieses Mittel, den sogenannten *Barbasco*, wollten wir nicht anwenden, da die Gymnoten dadurch geschwächt worden wären. Sie brachten ihrer etwa dreißig und jagten sie ins Wasser.

Eine rastlose Unruhe ergriff ihn schließlich, er versuchte sich durch eine angestrengte Tätigkeit zu betäuben, aber es fehlte ihm die Lust am Arbeiten. Er suchte Zerstreuungen, aber er hatte kein Vergnügen daran. Nichts half ihm, sein jetziges Leben erträglicher zu machen, die peinvollen Zweifel zu verscheuchen, die in ihm auftauchten. Sollte er sich in Ilse geirrt haben?

Da ziehen dann bei tiefer Ebbe sämmtliche Bewohner hinaus auf die Riffe, harpuniren hier einen Meeraal, dort betäuben sie durch giftige Wurzeln alle Fische, welche sich in dem Wasser unter einem grossen Korallenblock verborgen haben und werfen dann alle Arten mit Ausnahme einiger weniger giftiger Sorten in ihren Korb.

Aber meinen Körper, den früher so unverwüstlich scheinenden, hat es endlich doch gepackt. Er will zusammenbrechen. Seit einem Jahre ist mir der natürliche Schlaf versagt. Will ich einmal einige Stunden ruhen, so muß ich zu künstlichen Mitteln, zu Schlafpulvern greifen, die nur betäuben, nicht aber unschädlich wirken. Auch essen kann ich nicht.

Aber was kann sie mir anders sein, als ein Betäubungsmittel? Meine Art Arbeit, die nicht produktiv sein kann. Fördert mich diese Arbeit, bringt sie mich eine Stufe höher, eine Stufe hinaus aus meinem Gefängnis? Ist sie nicht nur Gefängnisarbeit eines Sklaven, der sich nützlich erweisen soll und zugleich an seiner Pflicht ein Betäubungsmittel hat? Aber ich will mich nicht betäuben.

Das Volk an der Riviera streut diese Wolfsmilchart ins Wasser, um die Fische zu betäuben, und über einen ähnlichen Brauch wird auch aus Griechenland berichtet. – Bedeutend steht diesem Wolfsmilchbäumchen an Größe eine andere Wolfsmilchart nach, die in den Maquis sich als niedriger Busch am Boden hält, die Euphorbia spinosa.