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Aktualisiert: 9. November 2025


Als man sie zu Grabe bestatten wollte, draengten sich viele Menschen mit unglaublicher Heftigkeit hinzu, man wollte ihre Hand, man wollte wenigstens ihr Kleid beruehren. In dieser leidenschaftlichen Erhoehung fuehlten verschiedene Kranke die uebel nicht, von denen sie sonst gequaelt wurden, sie hielten sich fuer geheilt, sie bekannten's, sie priesen Gott und seine neue Heilige.

Man sah Ammoniter, deren Haut durch das Wasser der heißen Quellen runzlig war, Ataranten, die die Sonne verfluchen, Troglodyten, die ihre Toten lachend unter Baumzweigen bestatten, ferner scheußliche Auseer, die Heuschrecken essen, Achyrmachiden, die Läuse verzehren, und Gysanten, die mit Zinnober bemalt sind und Affenfleisch essen.

Breydel hatte während dieser Worte nicht die geringsten Zeichen der Zustimmung gegeben, aber sein Gesicht erstrahlte in ungemeiner Freude. Sobald die Obmänner fort waren, warf er sich an De Conincks Brust und sprach, während Tränen über seine Wangen rollten: »Ihr habt mich aus meiner Verzweiflung gerissen, teurer Freund! Nun kann ich ruhig über den Leichen meiner Mutter und Schwester weinen und sie mit Andacht zur Erde bestatten.

Deine Gemahlin konnte ich nicht anerkennen, deine Witwe will ich selbst bestatten und für ewige Zeiten an ihrem Grabe einen feierlichen Totendienst stiften, damit das reinste Opfer, das der Notwendigkeit im Lauf aller Jahrhunderte gefallen ist, nie im Andenken der Menschen erlösche! Albrecht. Ich will Ich will, was ich noch kann! Nein, nein! Die Hölle über mich, aber Blut für Blut! Ernst. Halt!

Der Riss war wohl schon da; aber noch reichten die Gegner sich ueber ihm die Haende. ^4 Die Armut der Konsulare dieser Epoche, welche in den moralischen Anekdotenbuechern der spaeteren Zeit eine grosse Rolle spielt, beruht grossenteils auf Missverstaendnis teils des alten sparsamen Wirtschaftens, welches sich recht gut mit ansehnlichem Wohlstand vertraegt, teils der alten schoenen Sitte, verdiente Maenner aus dem Ertrag von Pfennigkollekten zu bestatten, was durchaus keine Armenbeerdigung ist.

»Komisch ist, trotz aller Trauer, die ich dir pflichtschuldigst melden muß, daß nach dem Tode deiner seligen Frau Mutter mehr Lusttragende, sie zu beerben, als Leidtragende, sie zu bestatten, von allen Seiten herbeikamen.

Erst der gewaltsame Tod ihres Vaters Dann die Entfernung euers Sohns, die er sich durch jene Mordthat gerechtest zugezogen Das Volk von ungesunden Muthmassungen über den Tod des guten Polonius, die von einem Ohr ins andre geflüstert werden, aufgebracht und zur Empörung bereit Es war unvorsichtig von uns gehandelt, daß wir ihn heimlich bestatten liessen Die arme Ophelia ihres schönen Verstandes beraubt und was noch das schlimmste ist, so ist ihr Bruder in geheim aus Frankreich zurükgekommen, hält sich verborgen, zieht Erkundigung ein, und wird Ohrenbläser genug finden, die ihn mit giftigen Reden über die Ursache von seines Vaters Tod ansteken werden O meine liebste Gertrude, das ist mehr als nöthig ist, mich das Schlimmste besorgen zu machen.

Selbst mit dem Tode des Opfers ruhte seine Rache nicht; er verbot, die Leichen zu bestatten; er liess worin freilich Sulla ihm vorangegangen war die Koepfe der getoeteten Senatoren an die Rednerbuehne auf dem Marktplatz heften; einzelne Leichen liess er ueber den Markt schleifen, die des Gaius Caesar an der Grabstaette des vermutlich einst von Caesar angeklagten Quintus Varius noch einmal durchbohren; er umarmte oeffentlich den Menschen, der ihm, waehrend er bei Tafel sass, den Kopf des Antonius ueberreichte, den selber in seinem Versteck aufzusuchen und mit eigener Hand umzubringen er kaum hatte abgehalten werden koennen.

Über diesen Anblick begann Wunneke plötzlich sich zu fürchten, und ich geleitete sie in Sicherheit heim, versprach ihr aber zuvor, daß ich Flämmchens zeitliche Überreste auf dem nächsten Gottesacker ordentlich und lieblich bestatten wollte, was ich mir unter dem Schutze des Totengräbers, den ich gut kannte, wohl auszuführen getraute.

Ringsumher lagen noch Dutzende von Leichen, verwest, verkalkt, zu Mumien gedörrt, in unheimlichem Totentanz erstarrt. Die Franzosen mußten monatelang neben den gefallenen Kameraden ausgehalten haben, ohne sie zu bestatten. In den Vormittagsstunden durchbrach die Sonne den Nebel und entsandte eine behagliche Wärme.

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