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Aktualisiert: 11. Mai 2025
»Komisch ist, trotz aller Trauer, die ich dir pflichtschuldigst melden muß, daß nach dem Tode deiner seligen Frau Mutter mehr Lusttragende, sie zu beerben, als Leidtragende, sie zu bestatten, von allen Seiten herbeikamen.
Dieselben Bücher, dieselben Gedanken, Die der Lehrer pflichtschuldigst jahraus, jahrein In die Köpfe paukt ohne Wanken und Schwanken, Denn dies befohlne System allein Bringt das Amt, nach dem Lehrer wie Schüler nur zielen! Dieselben Bücher, dieselben Gedanken, Die einen machen aus noch so vielen, Der auf einem Bein seine Lektion absurrt, Der Tausendsassa, wie ein Ankertau schnurrt!
Pflichtschuldigst erhob ich mich, als Papa mich dem neuen Lehrer vorstellte, den er nach vielem Suchen für mich gefunden hatte. »Hier ist unsere Alix, Herr Doktor! Ein großes Mädel, nicht wahr?
Die andern erhoben sich pflichtschuldigst. „Kommen Sie mit in mein Zimmer, Herr Pastor,“ sagte Althoff. „Bis die Damen fertig sind, wollen wir eine Zigarre rauchen.“ Der Pastor begrüßte diese Aufforderung mit großer Freude, denn er fürchtete jetzt ein Alleinsein mit seiner Frau. Nellie war in die Küche gegangen, um für das Mittagessen noch einige Anordnungen zu treffen.
Unermüdet bieten die Vorlegenden alle diese Dinge den Gästen an; dafür müssen diese wieder alles pflichtschuldigst loben und versichern, sie hätten in ihrem Leben kein besser Kalb- oder Hammelfleisch gesehen, und es wäre auch alles ganz vortrefflich zubereitet. Das Zeremoniell beim Trinken ist, besonders den fremden Damen, noch beschwerlicher und versetzt uns oft in wahre Not.
Die Fremde ist zehnmal gefragt worden, wie ihr London gefällt, und sie hat zehnmal pflichtschuldigst geantwortet: ganz ausnehmend wohl; da macht dann endlich die Frau vom Hause dem Jammer dadurch ein Ende, daß sie die Herren zum Tee bitten läßt. Man sagt, die schnellere oder langsamere Befolgung dieses Winks sei das sicherste Zeichen, wer im Hause herrsche, ob der Mann oder die Frau.
Als ich einmal wieder »pflichtschuldigst« von einem der Offiziere des väterlichen Regiments bei einem Diner zu Tisch geführt worden war und mich tödlich gelangweilt hatte, trat ein alter Major, der mir sein besonderes Wohlwollen zugewendet hatte, lächelnd auf mich zu. »Sie müssen sich darein finden, Kleine,« sagte er »das Kokettieren ist nun mal eine böse Sache und straft sich immer.«
Da mein Beschützer zu lachen anfing, lachten Alle pflichtschuldigst über die Abfertigung, die der Thaleb erhalten hatte, mit. Ich konnte mir damals in Uesan eine solche Aeusserung erlauben, weil ich nach den Worten Mohammed's als übergetretener Christ den Vortritt vor den übrigen Moslemin hatte. Wenn Mohammed von Vortritt spricht, meint er darunter den in das Paradies.
In dem kleinen deutschen Raubstaat, den ich als mein engeres, leider viel zu enges Vaterland pflichtschuldigst liebe und ehre, bin ich, ohne Ruhm zu melden, so ziemlich der einzige meines Faches, der etwas zu bauen versteht, was über die landläufigen Menschenställe von drei Stockwerken hinausgeht.
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