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Die Gleichgesinnten bestärkten sich auch diesmal in ihrer überzeugung; "Raffael", sagten sie zueinander, "zeichnete sich eben durch die Richtigkeit des Denkens aus, und der gottbegabte Mann, den man eben hieran durchaus erkennt, soll in der Blüte seines Lebens falsch gedacht, falsch gehandelt haben?

Ihre Lektüre der stenographischen Berichte der Reichstagsverhandlungen "die ich mit einem Eifer lese, wie Backfische einen spannenden Roman" bestärkten sie indessen in ihren Auffassungen. "Ich gewinne," schrieb sie, "besonders durch die Reden der Mitglieder der Linken, Einblicke in Zustände, deren Grauen ich zwar ahnte, die mich aber doch angesichts ihrer Wirklichkeit ganz außer Fassung bringen.

Herr Ratgeber glaubte, daß Engelhart irgendetwas auf dem Gewissen habe, er nahm ihn bei der Hand, führte ihn beiseite und fing ebenfalls an zu fragen. Die aufgerissenen Augen und das unbewegliche Stillehalten des Knaben bestärkten seinen Verdacht, er wurde zornig und schlug Engelhart mit Heftigkeit ins Gesicht.

Für den Augenblick waren sie jeder weiteren Unannehmlichkeit überhoben, für den Augenblick lagen die Englischen Kriegsschiffe drohend und ihnen Schutz gewährend in ihrer Bai, und ihre Königin konnte in dem wunderlichsten Ding spatzieren fahren, das ihre kühnste Phantasie sich je gedacht das Uebrige brachte die Zeit weshalb sich vorher grämen? und die Predigten ihrer Geistlichen bestärkten sie bald in der frohen Hoffnung daß kein Franzose es je wieder wagen würde ihre Rechte anzutasten, ihre Religion ihnen zu nehmen, oder sie mit seinen Kanonen zu zwingen seinem Willen Folge zu leisten; was wollten sie mehr.

Um eine passende Uebergangsstelle für meinen Wagen zu finden, mußte ich die Tiefe des nahe unserem Lagerplatze 6-8 Meter breiten Harts-Rivers untersuchen. Ich fand endlich eine mir günstig scheinende Stelle, die hohen und trockenen Ufer, die geringe Wassertiefe von 14-16 Zoll in dessen Nähe, bestärkten mich in der Hoffnung, die richtige Furth gefunden zu haben.

Je schärfer er sie beobachtete, je mehr Umstände entdeckte er, welche ihn in diesem Argwohn bestärkten; und da seine natürliche Antipathie gegen die majestätischen Tugenden das ihrige mit beitrug, so hielt er sich nun vollkommen überzeugt, daß die weise und tugendhafte Cleonissa weder mehr noch weniger als eine Betrügerin sei, welche durch einen erdichteten Widerstand zu gleicher Zeit sich in dem Ruf der Unüberwindlichkeit zu erhalten, und den leichtgläubigen Dionys desto fester in ihrem Garn zu verstricken im Sinne habe.

Er erinnerte sich jetzt einer Menge von Beobachtungen, die anscheinend geringfügig waren, aber dennoch den schrecklichen Verdacht bestärkten, der ihn ergriffen hatte, und ihm die Augen inbezug auf den Charakter und das Leben der beiden Frauen öffnete. Sie hatten also gewartet, bis das Bild beendet und übergeben war, ehe sie ihm die Börse raubten!?...

Sobald Alexander morgenländisches Wesen in seine Hofhaltung aufzunehmen begann, persische Große um sich versammelte, sie mit gleicher Huld und Freigebigkeit wie die Makedonen an sich zog, mit gleichem Vertrauen auszeichnete, mit wichtigen Aufträgen ehrte, mit Satrapien belehnte, war es natürlich, daß die makedonischen Großen, als geschähe ihnen Abbruch und Erniedrigung, auf dies asiatische Unwesen, das der König begünstigte, ihren Abscheu wandten und demgegenüber sich als die Vertreter des alt und echt makedonischen Wesens fühlten. Viele, besonders die älteren Generale aus Philipps Zeit, verhehlten ihre Mißgunst gegen die Perser, ihr Mißtrauen gegen Alexander nicht; sie bestärkten und steigerten sich gegenseitig in dem

Nur wo ihr Mutterherz sich freuen durfte, da freute sie sich wirklich. Die Erfolge ihres Schwiegersohnes, die Auszeichnung, die er mit Recht erfuhr, bestärkten sie in der hohen Meinung, die sie von seinem Geist wie von seinem Charakter hatte, und vertrieben die Sorgenwölkchen, die sie hie und da auch am Lebenshimmel ihrer Tochter glaubte aufsteigen zu sehen.

Hier fand nun der verwaiste Gelehrte in einem gleichfalls mutterlosen Familienkreis zwei schöne, verschiedenartig liebenswürdige Töchter heranwachsen; wo denn beide Väter sich immer mehr und mehr bestärkten in dem Gedanken, in der Aussicht, ihre Häuser dereinst aufs erfreulichste verbunden zu sehn.