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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Das erstere geschah; als er jedoch auf dem Herwege noch etwa achtzig Klafter von meinem Borde entfernt war, erhob sich plötzlich ein so heftiger Wirbelwind, daß man sich auf unserem eigenen Schiffe genötigt sah, die Segel eiligst einzuziehen. Dieser Zufall benahm meinem Kapitän den Mut. »Kommt! kommt!

Was Lejean sonst noch über einzelne Einwohner Massaua’s berichtet, ist zu charakteristisch für die dortigen Zustände, als daß wir es nicht hierher setzen sollten. Die türkische Regierung benahm sich gegen die Kapuziner, welche sich in Monkullo niederlassen wollten, sehr barsch.

Das Verhältnis von meiner Seite war rein, ich kannte die Glieder des Zirkels früher genugsam, ich wusste, dass ich in einen frommen sittlichen Kreis herein trat, und betrug mich darnach. Von jener Seite benahm man sich gesellig, klug und nicht beschränkend. Die Fürstin hatte uns vor Jahren in Weimar besucht, mit von Fürstenberg und Hemsterhuis; auch ihre Kinder waren von der Gesellschaft.

Es ist wahr, Frau von Kannawurf war eine auffallende Person und benahm sich auffallend. Aber ihre kuriosen Handlungen hatten einen Anschein von Leichtigkeit, ja Lässigkeit. Sie hatte eine Art von Lächeln, in welchem sich selbstvergessene Hingebung an irgendein Gedachtes, Gefühltes mit der Verzweiflung über die eigne Unzulänglichkeit aufs rührendste mischten.

Er wisse wohl, daß es nicht für vornehm gelte, aber die Gegner zwängen einen dazu. Hochfeudale Herren, wie sein Freund, der Assessor von Barnim, seien in der Bewegung. Herr von Barnim werde demnächst den Neuteutonen die Ehre geben. Er kam, und er gewann alle Herzen, denn er benahm sich wie gleich zu gleich.

Hellmut benahm sich korrekter und wollte die Form nicht verletzen. Auch jetzt stand ich mit einem lachenden: »Wer kein Philister ist, folgt mirvom Teetisch auf und ging hinunter an das Seeufer. Ein paar junge Herren kamen mir nach, und empört über Hellmuts Eigensinn, kokettierte ich mit ihnen in erzwungner Lustigkeit.

Boten mit Briefen und Aufträgen gingen fleißig hin und her: so bestellte Frau Käthe durch Luther Pomeranzen bei Link in Nürnberg, weil es keine in Wittenberg gebe, und sie erfuhr zeitig und ausführlich, wie es auf Koburg und in Augsburg ging, wo der Kaiser sich barsch benahm und Melanchthon gar ängstlich war.

Er war starr, wie aus dem Gleis geschleudert, grinste indigniert und benahm sich auch sonst seltsam, wie es ein Mann tut, den die Verlegenheit überrascht. Was ist das nur, so wunderte er sich, aber er schwieg, und sie wurde auch wieder still.

Dieser subtile Stolz, der sich hinter meinen besten Neigungen und tugendhaftesten Gesinnungen verbarg, und dadurch meinem Bewußtsein sich entzog, benahm mir nichts von einer Bescheidenheit, wodurch ich vor den meisten jungen Leuten meiner Gattung mich zu unterscheiden schien; und ich gewann dadurch, nebst der allgemeinen Achtung des geringern Teils des Volkes, den Vorteil, daß die Vornehmsten, die Weisesten und Erfahrensten mich gerne um sich haben mochten, und mir durch ihren Umgang eine Menge besondere Kenntnisse mitteilten, welche mir bei meinem frühzeitigen Auftritt in der Republik sehr wohl zu statten kamen.

Einmal wollte ihn jemand befördern, Hanswurst aber ergriff die Flucht vor der Beförderung, als wenn sie ein Unheil sei; so dumm benahm er sich im wichtigsten Moment seines Lebens. Er ist und bleibt ein Kind, ein Dummkopf, der das Bedeutende vom Unbedeutenden, das Schätzenswerte vom Wertlosen nicht zu unterscheiden vermag.

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