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Aktualisiert: 16. Juni 2025


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Was sie sagte, war mir nur willkommen, und ich benahm mich, ihren Worten entsprechend, während ich zu gleicher Zeit mit vollkommener Ruhe an die Ausführung eines Planes ging, der vom ersten Augenblick an, da ich von der Ablehnung der Tante erfahren hatte, für mich fest stand.

Er mußte herbei, erst in kleiner Gesellschaft, dann in größerer, dann in der größten. Sie benahm sich anmutiger gegen ihn als gegen irgendeinen andern; besonders wußte sie durch zudringliche Dienstfertigkeit ihm seinen Verlust wert zu machen, indem sie geschäftig war, ihn zu ersetzen. Bei Tafel mußte er neben ihr seinen Platz nehmen; sie schnitt ihm vor, sodaß er nur die Gabel gebrauchen durfte.

Mir war in den letzten Wochen zumut gewesen, als müßte ich mir durch meine leichtfertigen Umtriebe in der Stadt das Vertrauen dieses ernsten Politikers und Diplomaten verscherzt haben, denn ich fiel auf, da ich mich sowohl anders als die Engländer benahm, als auch die Gebräuche der Missionare nicht eben zum Vorbild wählte. Sonst gab es wenig Europäer in Mangalore.

So mag es von Ursprung her auf der Erde gewesen sein, dachte er. Es bedrängte ihn eine Scheu, die ihm zuweilen den freien Atem benahm, und er fürchtete sich vor dem Geräusch seiner Schritte. Der Weg führte über eine morsche Holzbrücke, die ohne Geländer und grob gefügt war, jenseits in einen Tannenwald.

Dieser mit kläglichem und beweglichem Geberdenspiel von Seiten des Spions gehaltene Vortrag belustigte die Zuhörer und benahm jedem Einzelnen derselben den etwaigen Gedanken irgend einer gegen den gefangenen Mann zu übenden Grausamkeit.

Wenn sie Granuella in schwachen Stunden zart und in Tränen aufgelöst fand, küßte sie ihr das Kleid wie einer Heiligen. Nach einer Zeit von etwa zwei Monaten kam eine Kontrolle der Regierung in die Festung. Der Führer benahm sich äußerst seltsam, prallte an der kaum geöffneten Tür Granuellas, die schlief, zurück, hauchte den Atem scharf aus und verschloß die Tür rasch hinter sich.

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Wie sehr vergiftete dieser Gedanke alles was sie für ihn getan hatte! wie gänzlich benahm er ihren Handlungen diese Schönheit und Grazie, die ihn so sehr bezaubert hatte!

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