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»Soll ich ihn von einem Wolfe fressen lassen? Es giebt Wölfe im Walde.« »So bleibe mit draußen und bewache ihn!« »Effendi, es könnten doch wohl auch zwei Wölfe kommen!« »Nun?« »Dann frißt einer den Esel und der andere mich!« »Das ist sehr gut, denn da bekommst du ja die Bastonnade nicht.« »Du scherzest! Einige sagen, daß ich zu dir gehen solle.« »Zu mir? Warum

»Warum dennLiebetraut sah den Kleinen erstaunt an. Da schlitzte der ein wenig die Augen zu und brummelte: »Es brauchen doch nicht alle zu sehen, daß ich ein Kasperle bin!« »O Kasperlerief Liebetraut, »ich merke es schon, du denkst ans Ausreißen! Das wird also nichts. Du bekommst einen richtigen bunten Kasperlekittel. Da, die grasgrünen, feuerroten und himmelblauen Flecke kommen alle darauf

"Nausel", rief ihm der geistliche Herr, "wenn du mir zu meinem Ross einen guten Käufer weisst, 20 Dublonen ist es wert, so bekommst du . . ." "Na, was bekomm ich?" "Einen Sack Haber."

Gib sie her, in der Woche bekommst du sie nimmer!" Herr Pfäffling streckte die Hand aus nach der Violine. Der Kleine hielt sie fest. Der Vater sah das mit Erstaunen. Konnte Frieder widerstreben? Hatte je eines der Kinder sich seinem Befehl widersetzt? Aber nein, es war nur ein Augenblick gewesen, dann reichte er schuldbewußt die geliebte Violine dem Vater hin und ergab sich.

Du willst uns also wieder verlassensagten die Schwestern. »Ich wäre recht gerne bei euch und bei unsern Eltern gebliebenerwiderte Daunenfein. »Aber ich bin schon mit dem großen weißen Gänserich verlobt.« »Hör ich rechtrief Flügelschön. »Du bekommst den schönen Gänserich? Das ist doch

Der Sohn erwiderte zwar: Nein, das könne niemand. Aber der Vater sagte: "Den Augenblick sei still, oder du bekommst noch eine." Merke: Man ist nie geneigter Unrecht zu tun, als wenn man Unrecht hat. Recht ist gut beweisen. Aber für das Unrecht braucht man schon Ohrfeigen und Drohungen zum Beweistum. Der verachtete Rat

Er habe einen seiner Angestellten, Herrn Kapeller, beauftragt, ein Zimmer zu mieten. »Zu Mittag kannst du bei uns seinschloß das polizeimäßig sachliche Schreiben, an dessen Inhalt Engelhart schluckte und würgte, »das Abendbrot bekommst du bei der Familie KapellerHerr Ratgeber war glücklich über den Verlauf.

Weise Frau: »Ja, des Nachts; und daran muß einer sterben, wenn dem Besuch nicht bei Zeiten Einhalt geschieht, eh es zu spät istBestürzt kehrte Lära heim. Sie: »Ists wahr, Har, bekommst Du TotenbesuchEr blickte zu Boden. »Manor ist dagewesensagte er leise und sank ihr weinend an die Brust. Sie: »So mögen dir die Götter gnädig seinEr: »Die Götter? Pah!

Und nun musst du wissen, was nachher kommt, wenn du dann lesen kannst du hast den Hirten gesehen auf der schönen, grünen Weide ; sobald du nun lesen kannst, bekommst du das Buch, da kannst du seine ganze Geschichte vernehmen, ganz so, als ob sie dir jemand erzählte, alles, was er macht mit seinen Schafen und Ziegen und was ihm für merkwürdige Dinge begegnen.

Nach einer Weile aber ersah sie die Gelegenheit, schlüpfte hinaus in den Hof und schenkte Aschenbrödel einen allerliebsten Zapfhahn. »Wenn Du bloß den Hahn umdreh'stsagte sie: »so bekommst Du die schönsten Getränke, die Du Dir wünschest: Meth, Wein und auch Branntwein; Das will ich Dir schenken, weil Du ein so schmucker Bursch bistAschenbrödel bedankte sich und war seelenvergnügt; denn ein solcher Zapfhahn war nicht schlecht, kannst Du glauben.