United States or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !


Und der König, ihr Herr Vater, wußte sich kaum zu lassen vor allen den Freiern und hatte zuletzt nicht Häuser genug, daß er die Fremden beherbergte, noch Ställe, wohin sie und ihre Knappen und Staller ihre Pferde zögen; auch gebrach es fast an Hafer im Lande und Raum für alle die Kutscher und Diener, die mit ihnen kamen, und war Rügen so voll von Menschen, als es nie gewesen seit jenen Tagen.

Nur der Hochaltar war dort von dreizehn hohen Kerzen erleuchtet. Ich hatte Muße genug, die Gesichter der Gesellschaft um mich her zu mustern. Ich bemerkte nur sehr wenige Römer, dagegen fast alles, was Rom an Fremden beherbergte. Einige französische Marquis, berüchtigte Spieler, einige junge Engländer von meiner Bekanntschaft standen ganz in meiner Nähe.

So beherbergte das Lutherhaus 1525 mehrere adlige Ordensschwestern; 1528 einige Monate lang sogar die Herzogin Ursula von Münsterberg, Herzog Georgs eigene Base, die mit zwei getreuen Klosterfrauen dem Nonnenkloster zu Freiberg entflohen war; und zu Pfingsten 1529 wieder drei Adelige aus demselben Konvent.

Nur dass dein Kopf eine ebenfalls so grossartige Phantasie beherbergte, hier in Pompeji mich auch für etwas Ausgegrabenes und wieder lebendig Gewordenes anzusehn das hatte ich nicht bei dir vermuthet, und als du auf einmal ganz unerwartet vor mir standest, kostete es mich zuerst ziemliche Mühe, dahinter zu kommen, was für ein unglaubliches Hirngespinnst deine Einbildung sich zurechtgearbeitet hatte.

Die durfte die Wirtschafterin beim Reinigen des Zimmers nicht anrühren; der Pastor pflegte vor Beginn einer Arbeit die dazu nötigen Nachschlagewerke auszuwählen und ließ sie am Boden liegen, bis er sie brauchte. Übrigens beherbergte das Gemach noch nicht die Gesamtbibliothek Eyckens; das eigentliche Studierzimmer lag nebenan und war gleichfalls mit Büchern gefüllt.

Das Haus, der ganze Ort, ehemals ein Treffpunkt der Aristokratie und Schauplatz des erlesensten Luxus, glich einer Insel der Schiffbrüchigen und beherbergte lauter Flüchtlinge mit ihrer letzten Habe und letzten Hoffnung, Großfürsten und Kammerherren neben Spekulanten und Journalisten, Frauen der exklusivsten Moskauer und Petersburger Kreise neben Koketten und Kleinbürgerinnen, die im Krieg zu Reichtum gelangt waren.

Als wenn mein Gehirn dergleichen Nichtigkeiten beherbergte. Gianettino. Ich muß es durchaus wissen. Julia. Nun er war gestern da. Gianettino. Und zeigte sich offen? Julia. Wie gewöhnlich. Gianettino. Auch noch der alte Phantast? Bruder! Höre! Auch noch der alte Phantast? Wofür halten Sie mich, Bruder? Für ein Stück Weiberfleisch, in einen großen großen Adelsbrief gewickelt.

Nur daß dein Kopf eine ebenfalls so großartige Phantasie beherbergte, hier in Pompeji mich auch für etwas Ausgegrabenes und wieder lebendig Gewordenes anzusehen, das hatte ich nicht bei dir vermutet, und als du auf einmal ganz unerwartet vor mir standest, kostete es mich zuerst ziemliche Mühe, dahinter zu kommen, was für ein unglaubliches Hirngespinst deine Einbildung sich zurechtgearbeitet hatte.

Schuß auf Schuß traf das Ziel. Gegen Abend verließen wir die Farm und zogen über eine weite Ebene, welche von zwei Fuß hohem, üppigem Graswuchs bedeckt, zahlreiches Wild beherbergte. Etwa sechs englische Meilen von unserem mittägigen Lagerplatze entfernt, am Abhange der Höhen, mußten wir anhalten, strömender Regen hinderte uns an der Weiterfahrt.

Am Morgen frühstückte ich von den erbeuteten Beständen und schickte Leute nach Quéant, um von der Küche Kaffee und Essen zu holen. Die eigene Artillerie begann wieder mit ihrer verfluchten Schießerei und setzte uns als ersten Morgengruß einen Volltreffer in einen Trichter, der vier Leute der MG.-Kompagnie beherbergte.