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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Großes ist mir klein, Kleines ist mir groß.« »Es gehört wohl Beides und Alles zu dem Ganzen, daß sich das Leben erfülle und beglücke«, antwortete er. »Weil die Menschen nur ein Einziges wollen und preisen, weil sie, um sich zu sättigen, sich in das Einseitige stürzen, machen sie sich unglücklich.
Seht, hierin bin ich von Schneckenart: Ich nehme das Haus mit auf die Fahrt, Und wer da glaubt, daß die Bürde mich drücke, Der sollte nur wissen, wie hold es beglücke, Ein Obdach zu finden, wo himmlisch klar Sie steht unter lachender Kinderschar.
MACBETH Mühsal ist jede Ruh, die Euch nicht dient. Ich selbst bin Euer Bote und beglücke Durch Eures Nahens Kunde meine Hausfrau: So scheid ich demutsvoll. DUNCAN Mein würdger Cawdor! Prinz von Cumberland! Das ist ein Stein, Der muß, sonst fall ich, übersprungen sein, Weil er mich hemmt. Verbirg dich. Sternenlicht! Schau meine schwarzen, tiefen Wünsche nicht!
Sei diesen Tauben gut, sie sind wie Schneefall, Bevor er noch die weiße Erde küßte, Und ohne Makel, nimm sie auf die Schulter, Beglücke sie an deiner Wang' zu schlafen, Die weich und schneeig ist wie ihr Gefieder, Und sich im Nest zu träumen in der Heimat. Nimm Wischi und Schiwinda gütig auf. In Simla waren sie der Liebe Götter, Und alles Volk lag täglich auf den Knien Und betete.
Stephan war ein wenig betroffen, er liebte solche Ergüsse nicht – aber doch, sie hatte im Grunde Recht. Ihr Leben war, trotz allen Reichtums und aller Vergnügungen, eigentlich einsam – vielleicht gar innerlich arm. Wie schwer, darauf zu antworten. »Ich habe immer gedacht, das Bewußtsein ihrer Schönheit beglücke eine Frau – denn Schönheit ist immer Ausnahme, Auszeichnung,« sagte er.
Lisutt blieb eine Weile still und in sich gekehrt, so daß nicht zu erkennen war, ob sie die Erzählung des Großvaters verstanden hatte, plötzlich aber richtete sie die Augen groß und heiter auf ihn, sagte: »Ich höre die Musik!« und blickte dann wieder fest auf das Gemäuer, hinter dem, durch unregelmäßige Lücken sichtbar, das Feuer der untergehenden Sonne brannte. Während der alte Bernkule lächelte, sah Brun ernst und fast traurig auf die Kleine, der das wunderbare Tönen aufgegangen war, und auch der alte Mann konnte sich der Neugierde und Bewunderung nicht enthalten, wie sie die runden Arme mit einer kleinen, unbewußten Bewegung hin und her zu wiegen begann, gerade als ob sie zu einer die Seele durchdringenden Musik den Takt angeben wollte. Lux lag ein wenig abseits im Moose und horchte halb auf das Gespräch der andern, halb in sich hinein, wo der Nachhall der Schwüre ihres Geliebten weiterlebte, die er, sowie sie einen Zweifel an seiner Beständigkeit oder an ihrer gemeinsamen Zukunft merken ließ, nicht müde wurde zu wiederholen: daß die Kraft der Liebe sein Herz und seinen Willen gehärtet habe, so daß weder Zwang noch Bitten ihn würden biegen können, daß ihre Armut ihn beglücke, weil er, ein Bettler vor der Fülle ihres Wesens, dadurch doch auch einmal, wenn auch nur in vergänglichen und nebensächlichen Dingen, reich sein und ihr schenken könne, daß er lieber Fluch, Verbannung, Elend und das ewige Brennen der Hölle mit ihr teilen wolle, als entblößt von ihrer Nähe und Liebe die schauerliche Langeweile des Lebens ertragen. Auf einer unfaßbaren Melodie durchfluteten sie solche Worte, Minuten wie Stunden erfüllend und verzehrend, so daß sie die Flucht der Zeit nicht bemerkte. Auch der Alte saß selbstvergessen da, aus den verglimmenden
Tirannei und Zerrüttung drohen dem Reich, die Monarchin fühlt, sie könne ihm eine gedeihenvolle Zeit blühen lassen. Ein weiser Vertrauter ruft ihr zu: Besteige den Thron, herrsche, beglücke! Sie schaudert. Sie kann nur über den Leichnam des Gemahls jenen Stufen nahn. Es ist ein Unwürdiger, doch sie seine Gattin. Ihr Zartgefühl empört der Gedanke an jeden Mord, um wieviel mehr an den des Gemahls!
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