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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Madame Löwen hat in der Rolle der Elisabeth sehr gefallen; aber, jene allgemeine Anmerkung nunmehr auf sie anzuwenden, uns mehr die zärtliche Frau, als die stolze Monarchin sehen und hören lassen. Ihre Bildung, ihre Stimme, ihre bescheidene Aktion ließen es nicht anders erwarten; und mich dünkt, unser Vergnügen hat dabei nichts verloren.

Hatte die Königin von England seinen höflichen Brief, in welchem er seinen Wunsch ausdrückte, mit ihr und ihren Unterthanen in freundschaftlichem Verkehr zu stehen, unbeantwortet gelassen, so brauchte er auch, seiner Meinung nach, den Bevollmächtigten einer so unhöflichen europäischen Monarchin nicht weiter zu respektiren.

Niemand war geschäftiger ihm beyzuspringen und aufzuhelfen, als die kleine Erzherzoginn Antoinette; dieß rührte sein kleines Herz so sehr, daß er gerade zu der Monarchin eilte, und mit viel Begeisterung die Güte des Herzens dieser Prinzessinn erhob. Wer hätte einem solchen Kinde nicht gut werden sollen?

Tirannei und Zerrüttung drohen dem Reich, die Monarchin fühlt, sie könne ihm eine gedeihenvolle Zeit blühen lassen. Ein weiser Vertrauter ruft ihr zu: Besteige den Thron, herrsche, beglücke! Sie schaudert. Sie kann nur über den Leichnam des Gemahls jenen Stufen nahn. Es ist ein Unwürdiger, doch sie seine Gattin. Ihr Zartgefühl empört der Gedanke an jeden Mord, um wieviel mehr an den des Gemahls!

Ich selbst, und was nur mein, ist Euch und Eurem Nun zugewandt; noch eben war ich Eigner Des schönen Guts hier, Herrin meiner Leute, Monarchin meiner selbst; und eben jetzt Sind Haus und Leut und ebendies "ich selbst" Eur eigen, Herr. Nehmt sie mit diesem Ring; Doch trennt Ihr Euch von ihm, verliert, verschenkt ihn, So prophezei es Eurer Liebe Fall, Und sei mein Anspruch gegen Euch zu klagen.

Eine junge Monarchin, schön, liebenswürdig, geistvoll, ist mit einem Gemahl verbunden, dem alle ihre Vorzüge mangeln. Er kömmt eben zur Regierung, belegt aber durch seine ersten Schritte, dem großen Amte durchaus nicht gewachsen zu sein.

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