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Aktualisiert: 19. Oktober 2025


Und weil sich in diesem Glauben ihr hartes, schroffes Auftreten bei den selten und immer nur vor Dritten erfolgenden Begegnungen unwillkürlich gemildert hatte, erblickte Witichis hierin einen erfreulichen Schritt des Entgegenkommens, den er stillschweigend ebenfalls mit freundlicheren Formen anerkannte und lohnte.

Die Stunden, die nun folgten, hinterließen in Dietrich den Eindruck zusammenhangloser Bilder. Begegnungen, Gespräche, Gesichter, Gebärden, es war wie Spiegelung im Wasser. Er blieb stehen, und die Geschehnisse rollten vorbei; er ging, und Dinge und Menschen verschwanden im Nebel.

Daß er selten Besuche von hochstehenden oder offiziellen Persönlichkeiten empfing, ist bekannt, ebenso, daß er sich solchen Begegnungen durch schleunige Fahrten in die Berge entzog.

Erinnerte er sich an die Begegnungen der letzten Zeit, an die Abenteuer und Verstrickungen, so fand er sich um so leerer und kälter, je deutlicher er sie vergegenwärtigte, und Evelyns bleiches Totenantlitz hatte nur einen Flammenschein in die Kälte und Armut seiner Brust geworfen wie eine Fackel in die Ruine eines Hauses.

Im Stadtgarten waren sie von einigen Spaziergängern begrüßt und bestaunt worden, wofür Klaus Heinrich, die Hand am Mützenschirme, Imma Spoelmann mit ernsthaften und ein wenig befangenen Neigungen ihres schwarzbleichen Köpfchens im Dreispitz gedankt hatte. Nun waren sie im Freien und brauchten keiner Begegnungen mehr gewärtig zu sein.

Das furiose Accelerando bis zum Prestissimo politischen Kampfes, der merkt es wohl! aufrichtig, um das Ideal, in bitterem Ernst geschieht; das Andante der Andacht, Allegro staccato geistiger oder künstlerischer Leidenschaft, und das verlorne Zeitmaß der Liebe Heinrich Mann, dem die Kunst am ehsten sich immer in Bildern darstellt, während am Gesang ihn die Arbeit, das Werden interessiert, hat das äußerste an Musik den Dingen hergegeben und aus ihnen gezogen; nicht in der berauschenden Sprache nur, mehr als nur in der außerordentlichen Komposition: in den Begegnungen der Seelen, in den Geschehnissen, im Ablauf und im Sinn.

Aber hier konnte ein Überlegen und Abwägen der Gründe zu nichts führen, und ich beschloß, mich nach den eintretenden Verhältnissen zu richten. Ich hatte dies so oft gethan und war immer glücklich dabei gewesen. Um so wenig wie möglich Begegnungen zu haben, machte der Scheik einen Umweg. Er erlaubte keine Ruhepause, bis der Abend hereinbrach.

Er hatte geliebt, oft und heftig; er hatte als junger Mann vieles Ungewöhnliche erlebt an Begegnungen, an Hingabe, manche Stunde der Gnade und der Lust, manche Wochen des Rausches, manche Nacht jener halb gern gelittenen Leiden, die traurig und erfahren machen, aber ein Gefühl, das alles bisherige Leben tötet und ein neues dafür schafft, das auflöst und sammelt in einem Atem, von dem jeder zu wissen scheint und zu welchem doch nur Gottes Lieblinge erwählt werden, das kannte er nicht.

»Es ist mir nicht entgangen, Herr Geheimratsprach er. »Schon bei den gelegentlichen Begegnungen im Hause meiner Verwandten fühlte ich mich durch die Aufmerksamkeit geehrt, die Sie mir schenkten. Und die gütige Aufnahme, die ich hier gefunden habe, empfinde ich mit Stolz und Dank.« »Wollen Sie mir gestatten, als väterlicher Freund allerlei Fragen an Sie zu richten

Und während er zu Beginn der Reise Begegnungen mit Bekannten vorsichtig auszuweichen gesucht, es möglichst vermieden hatte, mit Elisen sich auf belebteren Promenaden und in den Speisesälen großer Hotels zu zeigen, forderte er später mit einer gewissen Absichtlichkeit das Schicksal heraus und war gerne gefaßt, durch eine Depesche seiner Braut des Treubruchs bezichtigt und damit zwar eines noch immer heiß ersehnten Besitzes, zugleich aber alles Zwiespalts, aller Unruhe und aller Verantwortung ledig zu werden.

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oranier

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