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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Beerencreutz wirft, ohne sich zu besinnen, dem Kutscher die Zügel zu. Die junge Gräfin aber geht voraus und führt sie mit schlecht verhehlter Schadenfreude in den Saal. Die Gräfin hatte sicher gedacht, daß die Kavaliere sich besinnen würden, auf ihren Vorschlag einzugehen und ihren Mann zu erwarten. Sie wußten also nicht, welch ein strenger, gerechter Mann er war.

Er ruft Beerencreutz, den Oberst, Christian Bergh, den starken Hauptmann, und den saumseligen Vetter Kristoffer, der stets zu einem verwegenen Abenteuer aufgelegt ist, und beratschlagt mit ihnen, wie man die gekränkte Ehre des Kavalierflügels retten soll. Und dann kommt der Schluß des Festes. Eine lange Reihe von Schlitten fährt im Hofe auf.

Drinnen entstand Bewegung. Die Mägde erwachten und sahen hinaus. Sie warfen schnell einige Kleider über, wagten es aber nicht, dieser Schar von Männern zu öffnen. Endlich wurden die Riegel zurückgeschoben. Frau Lennart selber trat heraus. »Was wollt ihrfragte sie. Beerencreutz antwortete: »Wir bringen dir deinen Mann

Die ganze kleine Frau erglühte vor Rachedurst vom Scheitel bis zur Sohle. Ihr Mann sollte ihr in ihrer Ohnmacht helfen und die dunklen Schatten vertreiben. Beerencreutz, der Oberst mit dem dicken weißen Schnurrbart, ging ganz unerschrocken in den Speisesaal, trat an den Kamin, in dem stets, wenn die Gräfin aus einer Gesellschaft kam, ein helles Feuer brannte.

Da wirft sich Beerencreutz neben ihm und Gösta Berling nieder, und dann lagern sie sich alle im Kreis um den Kessel, der von dem einen Mund zum andern geneigt wird. Schließlich bekommt er einen Stoß, so daß er umstürzt und der ganze heiße, klebrige Trank sich über die Lagernden ergießt.

Jetzt rudert Beerencreutz in seinem Boot über den Löfsee. Er zieht zur Abendzeit über den See meiner Träume, an dessen Ufern ich Götter habe wandern sehen und aus dessen Tiefe mein Traumschloß aufsteigt.

Er konnte ihn nur eben empfinden, Marianne aber glaubte, daß sie der in ihrem Innern eingeengten Leidenschaft in einer heftigen Umarmung Luft gemacht habe. Als aber Beerencreutz dies sah, ließ er das Pferd auf dem wohlbekannten Wege laufen, wie es wollte. Er erhob den Blick und starrte hartnäckig und unverwandt zu dem Siebengestirn empor. Die alten Gefährte Freunde, Menschenkinder!

»Ich konnte nicht, Henrik«, rief sie aus. »Ich konnte weder mit ihm, noch mit einem von den anderen tanzen. Ich dachte an die Majorin, die sie im Gefängnis verschmachten ließenDer kleine Graf richtete seinen steifen Körper stramm auf und warf seinen Greisenkopf in den Nacken. »Wir Kavaliere«, sagte Beerencreutz, »gestatten niemand, uns zu verhöhnen.

Er war ganz gerührt, daß sie ihm das Geleite gegeben hatten. »Meine Freundesagte er stehenbleibend, um zu ihnen allen auf einmal zu reden. »Ich habe Gott gefragt, weshalb ich so viel Böses habe erleiden müssen.« »Ach schweig, Lennartsagte Beerencreutz, »behalte deine Predigten für dich.« »Laß ihn nur redensagte Sintram, »er spricht ganz gut

Im Schnee habe ich sie gefunden, jetzt soll niemand sie mir wieder nehmen. Die da drinnen wollen wir nicht wecken. Was hat sie hinter den Türen zu tun, gegen die sie ihre Hände blutig geschlagen hatUnd sie willfahrteten ihm. Er legte Mariannen in den ersten Schlitten und setzte sich neben sie. Beerencreutz stellte sich hinten auf und ergriff die Zügel.

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