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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Beerencreutz zuckte die breiten Achseln: »Ich habe wohl mehr auf dem Gewissen, weswegen ich mich verantworten muß.« »Dies ist sicher das Schlimmste, was du getan hast!« »Dann habe ich auch niemals einen schlimmeren Gang getan, als heute hierher nach Helgesäter. Übrigens sind noch zwei andere schuld daran.« »Und wer denn?« »Sintram ist der eine, die andere bist du selber, Cousine.
»Ich muß wohl mitgehen und acht geben, daß er gut nach Hause kommt«, sagt Beerencreutz und verläßt seinen Platz am Wegesrande, um mit nach Helgesäter zu gehen, und seinem Beispiel folgen gar manche. Der Marktplatz wird beinahe leer; alle geben Hauptmann Lennart das Geleite nach Helgesäter. Man muß ja dafür sorgen, daß er nach Hause kommt.
Aber sie begrüßen ihn mit Willkommensrufen, wie es Gösta bereits getan hat. Einen Becher, gefüllt mit dem brennenden Trank, setzen sie vor ihn hin, und sie räumen ihm den Ehrenplatz am Tische ein. Beerencreutz ladet ihn zu einem Spiel Rabouge ein, Patron Julius singt ihm seine schönsten Lieder vor, und
Er ließ sich nicht stören, obwohl Graf Dohna mit einer Menge Menschen hereinkam, die über alle die dummen Streiche der Kavaliere donnerten und fluchten. Er ließ Beerencreutz den ersten Anprall hinnehmen. Er selber hatte an anderes zu denken.
Auch verriet er nicht das Versteck des Brobyer Pfarrers, und der hat vielleicht niemals den Diebstahl entdeckt. Die Kavaliere untersuchten das Fell. »Ein prächtiger Balg«, sagte Beerencreutz. »Ich möchte wohl wissen, wie der Bursche aus seinem Winterschlaf herausgekommen ist, oder hast du ihn vielleicht in der Höhle erschossen?« Er wurde in Bro erlegt.
Aber es ist vergebens, der Ring ist gebrochen, und der Bär ist weg. Fuchs schimpft, und Beerencreutz flucht; aber Gösta lacht nur. Wie können sie doch nur verlangen, daß ein Mensch, der so unglücklich ist wie er, einem Geschöpf Gottes ein Leid antun soll? Der große Bär auf dem Gurlita-Berge entkam also mit dem Leben, und aus dem Winterschlaf aufgeweckt ist er, das sollen die Bauern fühlen.
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