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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Aber wohin gehst du eigentlich, Barbel, wir sind ja schon halbwegs auf der Alm?« »Ich bin auch gleich da, wo ich hinmuss«, entgegnete die Barbel; »ich habe mit der Geißenpeterin zu reden, sie spinnt mir im Winter. So leb wohl, Dete, mit Glück!«
Das Kind ist viel auf dem Forellenhof. Wird es Ihnen hier nicht fehlen?“ Sie seufzte schwer. „Ja, es wird mir fehlen. Aber auf dem Forellenhof nimmt es jetzt meist das junge Fräulein, die Bärbel, und mir hat Luise versprochen, daß sie mich alle Tage besuchen will. Sie spielt gern mit dem Reh.“ „Und Sie haben dem Kinde auch viele Geschichten erzählt?“ „Ja, sie hört gerne Märchen.“
Denn Heinrich Häsener, des Metzgergewerkes Obermeister, hat öftermalen bei mir um’s Bärbel für seinen Sohn werben lassen, auch öffentlich geprahlt, ich müßt’ sie ihm geben. Wie er’s nun nicht erlangte, auch nicht hindern konnte, daß Bärbel des Schultheißen Schwiegertochter ward, da hat er sich hoch vermessen, er wolle uns mit seinem Anhang die Hochzeit verderben.
Freilich viel zu noblicht für unsereinen, aber anschmachten darf einer sie doch! Und ihr zu lieb' geh' ich trotz Brauch und Recht morgen nicht auf den Schellenmarkt, so gern ich mein zweites Geläut ergänzen möchte! Weißt, Bärbel, mir fehlt zum zweiten Geläut noch eine Glocke! Hab' ich die dazu paffende im Ton, dann kommt meinen Schellen keines gleich im ganzen Schwarzwald!
»Peter Krummholz, edler Herr«, antwortete der, sich verneigend, »bei dem Ihr vor drei Jahren, als Ihr durch Waibstadt gen Basel zogt, zur Herberge gelegen.« »Wo mir Euer Töchterlein, – heißt sie nicht Bärbel? – den Willkomm credenzte; ich entsinne mich deß wohl. Aber wie geschieht das, daß Ihr hier auf meinem Grunde zu Felde liegt und wider Gesetz und Recht den Frieden brechet?
Und Martin erwidert: „Sie hat doch dich, Bärbel!“ „Du darfst nicht vergessen, Märte, daß sie alleweil die Herrin ist und ich nur geduldet bin auf dem Hof! In mir sieht sie nichts als eine dienende, aus Gnad' und Barmherzigkeit aufgenommene Person, was ich ihr schließlich nicht einmal verübeln kann.“
Bärbel stößt ein wahres Jammergeheul aus und gebärdet sich ganz verzweifelt, indes die Dirn wie Flugfeuer wegspringt, um Hilfe zu holen. Von den Hofleuten eilt herbei, wer in der Nähe war, und in scheuer Entfernung guckt das Gesinde auf die verwandelte Tochter des Hauses.
Martin guckt Bärbel verdutzt nach und brummt dann: „Die hat auch ihre Mucken wie die andere!“ Wie von einer Natter gestochen, ist Klärle, die alles gehört, zurückgefahren, sie hat im Nu begriffen, weshalb Bärbel in ihre Stube gelaufen ist, und die Einhändigung der Spargroschen zum Schellenkauf will Klärle verhindern, sie weiß selbst nicht warum.
„Geduld braucht ma mächtig viel mit den Städtern. Also fünfundzwanzig Stück Kurgäste hab ich jetzt. Außer mit der kleen’n Bärbel hab ich mit allen Schererei. Na, ich brumm nicht etwa, Herr Dukter; für die
Da, die Barbel und ich haben ihr Eier gebracht, wir sagten, daß wir da hinaufgehen wollten, um uns wahrsagen zu lassen, und da war's, daß sie uns den Gruß bestellte!« Wilhelm wurde hochrot, rief hastig: »Ich weiß nicht, wen Ihr meint!« und wandte sich stracks zu seinem Buche, ohne die Frauen weiter eines Blickes zu würdigen.
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