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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Euch nun, Meister, will er Eurer Haft allhier entlassen haben und gibt Euch freiund daß Ihr Euch hinfort so schlimmen Gesellen entzieht, als die waren, mit denen man Euch betroffen hat vor Waibstadt, brauch’ er Euch nicht zu mahnen.

»Nichts«, erwiedert er gelassener, »als worüber, wenn Du gefügen Sinnes bist, Du eitel Freude haben mußt. Dieselbe Kunst, die Dich in Noth gebracht, soll Dir auch heraushelfen. Gerade dessen begehr’ ich, was Du, dummer Mann, zum eigenen Schaden hehlen willst. Deine Mären und Aventiuren, um die sie Dir in Waibstadt gram worden sind, sollen auf Elzeburg Dich und Andere erfreuen

Aber es währte nur eine kleine Weile, da kam der Ritter selbst heran, ein ältlicher Herr, der etwas gebückt, aber noch gar fest im Sattel saß. »Bei Gottes Thronrief er und sah Krummholz und seinen Troß mit Staunen an, »das sind Leute aus Waibstadt, das ist der ehrsamen Bäckerzunft Obermeister

Du bekennst Dich frei offen zu Deiner Kunst und willigst ein, auch auf Elzeburg mit ihr zu dienen, oder Du wirst noch heut’ nach Waibstadt zurückgeführt und dort acht’ ich für gewiß, wird Krummholz und sein Anhang reichlich dafür sorgen, daß Du bald ein Liedlein zu singen anhebst, aber aus einem neuen Tone und einem gar kläglichen

»Ach Herr«, betheuerte ich und legte die rechte Hand auf die Brust, »zürnet nicht! Aber ich habe nie von keiner Märe und dergleichen zu singen und zu sagen gewußt.« »Gut dennrief er unwillig und gebot dann seinem Knecht: »Fort, Helmbold, mit ihm nach Waibstadt und zwar noch heut’, sobald ich über ihn an den ehrsamen Rath daselbst werde geschrieben haben!

Und so trat ich denn, da inzwischen Helmbold schon sich bereit gemacht hatte, mich hinwegzuführen, zögernd einen Schritt vor, verneigte mich und sprach: »Mit Verlaub, gnädiger Herr, wenn Ihr denn befehlet, so will ich nach Vermögen mit meinen Mären Euch zu Diensten sein; allein schicket mich nur nicht gen Waibstadt, denn vor den Städtern grauset’s mir

»Peter Krummholz, edler Herr«, antwortete der, sich verneigend, »bei dem Ihr vor drei Jahren, als Ihr durch Waibstadt gen Basel zogt, zur Herberge gelegen.« »Wo mir Euer Töchterlein, – heißt sie nicht Bärbel? – den Willkomm credenzte; ich entsinne mich deß wohl. Aber wie geschieht das, daß Ihr hier auf meinem Grunde zu Felde liegt und wider Gesetz und Recht den Frieden brechet?

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