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Nein, nein! Ich, und Klärle schlagen, sie, die ich am liebsten auf den Händen tragen möcht'!“ „Wie sagst, Märte?“ „Ich mein' nur bloß! Weißt, die Klärle ist ja so viel schön!“ Bärbel preßt die Lippen aufeinander und wird blaß. In den lauen Abend blickend bemerkt Martin davon nichts und spricht mehr für sich leise vor sich hin: „Ja, ein wundersam Mädel ist die Klärle!

Nun“, sagte ich, „Sie sind ein Mann, und sie ist ein Weib.“ Mit Eva Bunkert verließ uns auch die kleine Anneliese. Am Abschiedsabend hatte sie sich nicht beteiligt. Es hieß, „Bärbelsei nicht wohl und habe sich zeitig zur Ruhe gelegt. Wie mein Bruder mit dem Mädchen stand, wußte ich nicht. Joachim war verschlossener als je. Am Abend des Tages aber, da die Mädchen abgereist waren, kam er zu mir.

Stürz du dich lieber in dein Unglück!“ Jubelnd umringt alles das Brautpaar. Auch Martin und Bärbel haben sich endlich durch die Menschenwoge durchgezwängt und bringen ihre Glückwünsche dar. Der Hirt fragt gleichzeitig, wie es mit dem Geläut nun stände, und jauchzt vergnügt, als die Braut ihm erlaubt, gleich jetzt ein vollständiges Schellengeläut für die Kühe beider Höfe auf ihre Kosten zu kaufen.

Das ist seine ausbündige Kunst, sich mit Worten zu schmücken; aber sie soll, will’s Gott! nun am Längsten geschadet haben! – Euer Gnaden kennet meine Tochter, das Bärbel; hat Euch credenzet vor drei Jahren, eine feine Dirne und mein einzig Kind. Sie hab’ ich am letzten Andreastage des Schultheißen Sohne verlobt, Mathias Kaulfuß, einem tugendhaften Jüngling.