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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Sie wollten auch den Namen von mir wissen, Und daß ich's nur gestehe, ich versprach's. Barak. Weh mir! Wir sind verloren! Rasende! Wir müssen fort! Wir müssen fliehn! Timur. So sag' mir doch, was für Geheimnisse Barak. Fort! Fort aus Peckin! Keine Zeit verloren! Weh uns! Es ist zu spät. Sie kommen schon! Sie suchen mich, die Schwarzen, die Verschnittnen Der fürchterlichen Turandot Sinnlose!

Unser grimm'ger Feind, Der Khan von Tefflis, voll Tyrannenfurcht, Mißtrauend dem Gerücht von unserm Tode, Er ließ durch alle Länder uns verfolgen. Vorausgeeilt schon war uns sein Befehl, Der alle kleinen Könige seiner Herrschaft Aufbot, uns nachzuspähn. Nur schnelle Flucht Entzog uns seiner Spürer Wachsamkeit Ach, wo verbärg' sich ein gefallner König! Barak. O, nichts mehr!

Weg! Weg damit! Ich kann es nicht gestatten. Kalaf. Du bist nicht klug. Wenn du so schwach dich fühlst, Ich bin es nicht. Des Weibes Reiz hat nie Mein Aug gerührt, auch nur auf Augenblicke, Viel weniger mein Herz besiegt. Und was Lebend'ge Schönheit nie bei mir vermocht, Das sollten todte Pinselstriche wirken? Unnütze Sorgfalt, Barak Mir liegt Andres Am Herzen, als der Liebe Narrenspiel. Barak.

Wie kam das höll'sche Bild in seine Hand? Barak. Durch bloßen Zufall. Hassan! Gute Frau! Zum Dank für Eure Gastfreundschaft behaltet Mein Pferd! Auch diese Börse nehmet hin! Sie ist mein ganzer Reichthum Ich ich brauche Fortan nichts weiter denn ich komm' entweder Reich wie ein Kaiser oder nie zurück!

Ins Harem! ins Serail Der Königin Ihr glückliche Person! 's kommt keine Fliege ins Serail, sie wird Erst wohl besichtigt und beschaut, ob sie Ein Männchen oder Weib, und ist's ein Männchen, Wird's ohne Gnad' gekreuzigt und gepfählt. Wer ist der Alte da? Barak. Ein armer Bettler, Den ich nicht kenne Kommt und laßt uns gehn. Gemach! Gemach! Ein armer Bettler! Ei!

Kalaf und Barak. Prinz Kalaf, habt Ihr's nun gehört? Kalaf. Ich stehe Ganz voll Verwirrung, Schrecken und Erstaunen. Wie aber mag dies unbeseelte Bild, Das Werk des Malers, solchen Zauber wirken? Was macht Ihr! Große Götter! Nun! Ein Bildniß Nehm' ich vom Boden auf. Ich will sie doch Betrachten, diese mörderische Schönheit. Euch wäre besser, der Medusa Haupt Als diese tödtliche Gestalt zu sehn.

Löste sie Der Freier auf, so mög' er ihre Hand Und mit derselben Kron' und Reich empfangen. Löst er sie nicht, so soll der Kaiser sich Durch einen heil'gen Schwur auf seine Götter Verpflichten, den Unglücklichen enthaupten Zu lassen. Sprich, ist's nicht so? Nun vollende Dein Märchen, wenn du's kannst vor langer Weile. Barak. Mein Märchen? Wollte Gott!

Wenn uns Jemand hier behorchte! Sagt, ob Elmaze, meine Königin, Sich auch mit Euch in dieser Stadt befindet? Timur. Still, Barak still! O, sprich mir nicht von ihr! In unserm traur'gen Aufenthalt zu Berlas Verzehrte sie der Gram um unsern Sohn, Sie starb in diesen lebensmüden Armen. Barak. O die Bejammernswürdige! Timur. Ich floh! Ich konnt' es, einsam, dort nicht mehr ertragen.

Eure Worte spalten mir Das Herz! Ein großer Fürst in solchem Elend! Doch sagt! Lebt mein Gebieter noch, und lebt Elmaze, meine Königin? Kalaf. Sie leben. Und wisse, Barak, in der Noth allein Bewähret sich der Adel großer Seelen. Wir kamen in der Karazanen Land; Dort, in den Gärten König Keicobads, Mußt' ich zu Knechtes Diensten mich bequemen, Dem bittern Hungertode zu entfliehn.

Ein Rebell? Und zückst Das Schwert auf deinen König? Große Götter! Ist's möglich? Timur? Timur. Ja, Verräther! Ich bin es, dein unglücklicher Monarch, Von aller Welt, nun auch von dir verrathen! Was zögerst du? Nimm dieses Leben hin! Verhaßt ist mir's, da ich die treusten Diener Um schnöden Vortheils willen undankbar Und meinen Sohn dem Tod geopfert sehe! Barak. Herr! Herr! O Gott!

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