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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Wir aber flohen in ein andres Land; So kamen wir nach langem Irren endlich Zu Berlas an Was bleibt mir noch zu sagen? Vier Jahre lang schafft' ich den Eltern Brod, Daß ich um dürft'ges Taglohn Lasten trug. Barak. Nicht weiter, Prinz. Vergessen wir das Elend, Da ich Euch jetzt in kriegerischem Schmuck Und Heldenstaat erblicke. Sagt. wie endlich Das Glück Euch günstig ward? Kalaf. Mir günstig! Höre!
Nicht Gemuckst! Der ist des Todes, der sich rührt. Skirina. O wehe mir! Barak. Ich weiß, Ihr sucht den Hassan. Hier bin ich, führt mich fort. Truffaldin. Bst! Keinen Lärmen! 's ist gut gemeint. Es soll Euch eine ganz Absonderliche Gnad' und Ehr' geschehn. Barak. Ja, ins Serail wollt Ihr mich führen, kommt! Truffaldin. Gemach! Gemach! Ei, seht doch, welche Gunst Euch widerfährt!
Auch dort nicht sicher, dort noch in Gefahr, Erkannt zu werden und getödtet! Barak. Gott! Kalaf. Mir ließ der Kaiser diese Börse reichen, Ein schönes Pferd und dieses Ritterkleid. Den greisen Eltern sag' ich Lebewohl; Ich gehe, rief ich, mein Geschick zu ändern, Wo nicht, dies traur'ge Leben zu verlieren! Was thaten sie nicht, mich zurückzuhalten Und, da ich standhaft blieb, mich zu begleiten!
Hilf die Verhaßte listig mir betrügen, Den Freund gewinnen und mein Herz vergnügen! Dritter Auftritt. Vorhalle des Palastes. Kalaf und Barak kommen im Gespräch. Kalaf. Wenn aber Niemand lebt in dieser Stadt, Der Kundschaft von mir hat, als du allein, Du treue Seele Wenn mein väterliches Reich Viel hundert Meilen weit von hier entlegen Und schon acht Jahre lang verloren ist.
Indes ein Mann von diesen dachte und handelte anders als seine Nation. Hamilkar, genannt Barak oder Barkas, das ist der Blitz, ein junger, vielversprechender Offizier, uebernahm im Jahre 507 den Oberbefehl in Sizilien.
Skirina zu den Vorigen. Skirina. Nun! Nun! Aus dem Serail komm' ich, von meiner Tochter. Die Freude trieb mich hin, daß unser Gast, Der fremde Prinz, den Sieg davon getragen. Die Neugier auch Nun ja Ich wollte sehn, Wie dieser männerscheuen Unholdin Der Brautstand läßt und freute mich darüber Mit meiner Tochter Zelima. Barak. Dacht' ich's doch! Weib! Weib!
Auf Eurer Eltern Schmerz, die Ihr zu Berlas Trostlos verlassen, hättet Ihr, und nicht Auf eines Weibes Thränen achten sollen! Kalaf. Schilt meine Liebe nicht! Ich wollt' ihr gerne Gefällig sein. Vielleicht, daß meine Großmuth Sie rührt, daß Dankbarkeit in ihrem Herzen Barak. Im Herzen dieser Schlange Dankbarkeit? Das hoffet nie. Kalaf. Entgehn kann sie mir nicht. Wie fände sie mein Räthsel aus?
Pfand meines Glücks und meine süße Hoffnung! Ein neues Opfer ist für dich bereit Und drängt sich wagend zu der furchtbarn Probe. Sei gütig gegen mich Doch, Barak, sprich! Ich werde doch im Divan, eh' ich sterbe, Das Urbild selbst von diesen Reizen sehn? Barak. Ach, sehet, sehet, theurer Prinz, und schaudert! Dies ist das Haupt des unglücksel'gen Jünglings Wie es Euch anstarrt!
Verrath mich nicht! Beim großen Lama, sprich! Wie bist du hier? Barak. Durch ein Geschick der Götter, muß ich glauben, Da es mich hier mit Euch zusammenführt. An jenem Tag des Unglücks, als ich sah, Daß unsre Völker flohen, der Tyrann Von Tefflis unaufhaltsam in das Reich Eindrang, floh ich nach Astrachan zurück, Bedeckt mit schweren Wunden.
Dann zeig' ich mich dem großen Khan und bitt' Ihn um die Gunst, in seinem Heer zu dienen. Barak. Bleibt, Prinz! Wo wollt Ihr hin? Mögt Ihr das Aug' An einem grausenvollen Schauspiel weiden? O, wisset, edler Prinz Ihr kamt hieher Auf einen Schauplatz unerhörter Thaten. Kalaf. Wie so? Was meinst du? Barak. Wie?
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