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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Wenn Corneille den Essex sagen läßt, daß es nur an seinem Willen gemangelt, den Thron selbst zu besteigen, so läßt er ihn freilich etwas sagen, was noch weit von der Wahrheit entfernt war. Aber Voltaire hätte darum doch nicht ausrufen müssen. "Wie? Essex auf dem Throne? mit was für Recht? unter was für Vorwande? wie wäre das möglich gewesen?"
Er sprang bei diesem Schmerzenslaut auf, konnte sich aber nicht überwinden, das Zimmer zu verlassen; ein wehes Schluchzen von drinnen hielt ihn fest. Es wurde stärker und stärker, unterbrochen von kurzen Ausrufen. Die gleiche unmittelbare Kraft in ihrem Schmerz wie in ihrer Freude. Es jagte ihn in der Stube umher, bis die Schwester die Tür öffnete: "Sie möchte Dich sehen."
Seiltänzer und Akrobaten betäubten mit dem Spektakel ihrer Orchester und dem Ausrufen ihrer Vorstellungen; Zigeuner aus den Gebirgen, welche den gedankenlosen Müßiggängern aus dem stets wechselnden Publicum wahrsagten, oder ihre ergreifendsten Weisen sangen und ihre originellsten Tänze producirten; Schauspieler von auswärtigen Gesellschaften, welche die Dramen Shakespeare’s aufführten, aber zugestutzt nach dem Geschmacke der Menge, die in hellen Haufen herzuströmte.
=rief=, see rufen. =rief aus=, see ausrufen. =riefen=, see rufen. =rief ... nach=, see nachrufen. =Riese=, m. -n, Riesen, giant. =riß=, see reißen. =ritt=, see reiten. =ritten=, see reiten. =Ritter=, m. -s, knight. =Rock=, m. -es, Röcke, coat. =rollen=, imp. rollte, p.p. gerollt, to roll. =rollende=, -m, -n, -r, -s, rolling. =rollte=, see rollen. =Rose=, f. Rosen, rose.
Dann wandte sie sich in stillem Gebet an den Schöpfer, er möchte ihr plötzlich eine wunderbare Gabe verleihen, so daß Pratap erstaunt ausrufen müßte: »Potztausend, ich hätte mir nie träumen lassen, daß unsre Su so etwas könnte!« Man denke nur!
Dann muß wohl ich meinen Kleinen begleiten," und er nahm den Baum, der in der Ecke stand, hob ihn frei hinaus, daß er die Decke streifte und sagte spassend: "So werde ich durch die Luisenstraße ziehen, eine Schelle nehmen und ausrufen: 'Wem der Baum gehört, der soll sich melden."
Inzwischen hatte der König ein prächtiges Fest vorbereitet und überallhin Boten ausgesandt, welche im ganzen Reiche öffentlich kund machen und auf Wegen und Stegen ausrufen sollten: daß alle jungen blühenden Mädchen zwischen sechzehn und zwanzig Jahren zum Freudenfeste des Königs kommen sollten, welches drei Tage hinter einander dauern würde, weil sein einziger Sohn gesonnen sei zu freien, und sich aus der Mädchenschaar diejenige auszusuchen, welche ihm die hübscheste und verständigste zu sein dünkte.
Links, vor einer der Hütten, die quer zur Reihe der übrigen und zum Meere standen und auf dieser Seite einen Abschluß des Strandes bildeten, kampierte eine russische Familie: Männer mit Bärten und großen Zähnen, mürbe und träge Frauen, ein baltisches Fräulein, das an einer Staffelei sitzend unter Ausrufen der Verzweiflung das Meer malte, zwei gutmütig-häßliche Kinder, eine alte Magd im Kopftuch und mit zärtlich unterwürfigen Sklavenmanieren.
Abisch liess in den Strassen von Schiras ausrufen, dass, weil der Seid in dem Lande schädliche Finanzneuerungen unternommen, derselbe auf ihren Befehl sei aus dem Wege geräumt worden; Jedermann solle seinen Geschäften nachgehen und die Stadt ruhig bleiben.
Ueberladen! muß man immer wieder ausrufen; Ueberladung ist im ganzen Schlosse der Haupteindruck für den Beschauer. „Bierbrauerkunst“ nannte es ein feinfühlender Mann unwillig, obwohl etwas zu hart. Von dem Vorwurf der Ueberladung kann man auch die Schloßkirche, die wohlweislich, als Krone des Ganzen, zuletzt gezeigt wird, nicht freisprechen.
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