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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Wer hätte nicht schon von den berühmten Predigten des Paters Abraham a Sancta Clara gehört! Sie sind in einer neuen Auflage zum Amüsement der Ketzer erschienen, und ich will mich daher nicht lange bei ihnen aufhalten, da sie jedem zugänglich sind. Diese Predigten, welche oft die originellsten und seltsamsten Vergleiche und Wendungen enthalten, hatten seinerzeit auf das Volk eine große Wirkung.

Seiltänzer und Akrobaten betäubten mit dem Spektakel ihrer Orchester und dem Ausrufen ihrer Vorstellungen; Zigeuner aus den Gebirgen, welche den gedankenlosen Müßiggängern aus dem stets wechselnden Publicum wahrsagten, oder ihre ergreifendsten Weisen sangen und ihre originellsten Tänze producirten; Schauspieler von auswärtigen Gesellschaften, welche die Dramen Shakespeare’s aufführten, aber zugestutzt nach dem Geschmacke der Menge, die in hellen Haufen herzuströmte.

Diese, weil er sie des Tags über unterdrückte, machte sich in der Nacht Luft, und machte ihn bisweilen in ein lautes Stöhnen und Weinen ausbrechen, das Altheim, der in einem Zimmer mit ihm schlief, nicht unaufmerksam lassen konnte. Eine der originellsten Szenen war es, Zerbin mit Renatchen, Hohendorfen und Altheim Triset spielen zu sehen.

Große Verwandtschaft, besonders mit der erkenntnistheoretischen realistisch gerichteten Phänomenologie weist ferner das Werk eines Mannes auf, der, viel zu wenig beachtet, einer der gründlichsten und originellsten Denker unter den gegenwärtigen Philosophen darstellt.

Um diese Zeit versandte unser Propagandachef, Herr Levisohn, folgende Notiz an dreihundert Zeitungen: „Der Andrang nach der Kuranstalt ‚Ferien vom Ich‘ zu Waltersburg, der besten und originellsten Heilstätte der Welt, ist enorm. Die ermüdete Intelligenz flüchtet in unseren Frieden; die heimatlosen Kinder der Welt kommen auf ein Weilchen zurück ins grünbelaubte Mutterhaus der Natur.

Amen!" Eines der originellsten Predigertalente war aber wohl der sogenannte Wiesenpater zu Ismaning in Bayern, der vor hundert Jahren lebte. Seine Rosenkranzpredigt: "Der heilige Rosenkranz über'waltigt d'Höllenschanz" und seine Schwanzpredigt sind höchst komisch.

Eher als die feinen Alltagsfiguren hielten die an sich derber und possenhafter zugeschnittenen Staende- und Charakterbilder die Uebertragung aus; aber auch von diesen musste doch der roemische Bearbeiter manche und wahrscheinlich eben die feinsten und originellsten, wie zum Beispiel die Thais, die Hochzeitskoechin, die Mondbeschwoererin, den Bettelpfaffen Menanders, ganz liegen lassen und sich vorwiegend an diejenigen auslaendischen Gewerbe halten, mit welchen der bereits sehr allgemein in Rom verbreitete griechische Tafelluxus sein Publikum vertraut gemacht hatte.

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hauf

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