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Aktualisiert: 27. Juli 2025
... So hat die Rede Bebels gewirkt! Wir halten es für unsere Pflicht, Oel in die aufgeregten Wogen der Phantasie zu gießen, welche eine Mutter von acht Söhnen an die Inseratengestade der ‚Kreuzzeitung‘ schleudert. Die Rede Bebels war allerdings etwas heftiger Art.
Als er sie sah, brach er mitten drin mit einem Ton ab, der ihr wilder in den Ohren gellte als irgendeiner vorher. Der Hut war ihm während des aufgeregten Spiels vom Kopf gefallen, und das Haar lag wirr auf seiner Stirn. Er war blaß wie ein Kranker, und alle seine Gesichtszüge waren von Schmerz verzerrt.
Es ist wohl gerade in unserer aufgeregten Epoche mehr denn je nötig, den Blick aus den Tagesaffären emporzuheben und ihn von der Tageszeitung weg auf jene ewige Zeitung zu richten, deren Buchstaben die Sterne sind, deren Inhalt die Liebe und deren Verfasser Gott ist. Weltuntergang. Alles Leben kehrt sich um und kehrt wieder zurück, aufwärts, in das Ehedem. Vergangenheit wird Zukunft.
Der Tod Ludwigs XVI. und seiner Gemahlin, die Greulthaten Robespierre's, Danton's und anderer damaliger Machthaber erfüllten die Welt mit Schrecken, und bei den raschen Kriegsschritten der aufgeregten französischen Nation schien eine Veränderung, wo nicht ein völliger Umsturz aller bestehenden Verhältnisse zu fürchten.
Nur diese sich unmittelbar ins Meer des Krieges ergießenden Tätigkeiten hat der kennen zu lernen, der sie leiten will. Der Feldherr braucht weder ein gelehrter Geschichtsforscher, noch Publizist zu sein, aber er muß mit dem höheren Staatsleben vertraut sein, die eingewohnten Richtungen, die aufgeregten Interessen, die vorliegenden Fragen, die handelnden Personen kennen und richtig ansehen.
Diese war sehr betroffen und bewegt durch das unerwartete Abenteuer; doch faßte sie sich zuerst, und die Lage der Dinge überschauend, beschloß sie, ihr eigenes Schicksal an des Meisters wunderlichen Einfall zu knüpfen, und betrachtete diesen als eine höhere Eingebung; sie holte gerührt ein Schatzkästlein hervor und stach mit einer Nadel zwischen die Blätter, und der Spruch, welchen sie aufschlug, handelte vom unentwegten Verfolgen eines guten Zieles. Sodann ließ sie die aufgeregten Gesellen aufschlagen, und alles, was diese aufschlugen, handelte vom eifrigen Wandel auf dem schmalen Wege, vom Vorwärtsgehen ohne Rückschauen, von einer Laufbahn, kurz vom Laufen und Rennen aller Art, so daß der morgende Wettlauf deutlich vom Himmel vorgeschrieben schien. Da sie aber befürchtete, daß Dietrich als der Jüngste leicht am besten springen und die Palme erringen könnte, beschloß sie, selbst mit den drei Liebhabern auszuziehen und zu sehen, was etwa zu ihrem Vorteil zu machen wäre; denn sie wünschte, daß nur einer der zwei
Es wird der Augenblick kommen, wo er lernt, dem aufgeregten Verstande Schweigen zu gebieten und sich hinzugeben, dann ist er gewandelt, bis dahin wird er in der Welt der unsichtbaren Güter ein Helfender, nicht ein Schaffender sein. Das Wort, Glaube sei das Gefühl schlechthiniger Abhängigkeit, trifft zu, aber umfaßt nicht.
In dieser seltsam aufgeregten Verfassung setzte er sich auf einen Stein am Wege nieder und sah finster um sich her. Und er hatte es halb und halb verdient, daß ihm durch die Erkenntnis seiner Unzulänglichkeit die reine Stimmung zerstört wurde. Er war mit der festen trotzigen Überzeugung ausgegangen, draußen der langentbehrten Muse zu begegnen.
Wäre Karl noch länger in der stürmisch aufgeregten Hauptstadt geblieben, die Gemeinen würden wahrscheinlich einen neuen Vorwand gefunden haben, um ihn, unter Beobachtung äußerer Formen der Ehrerbietung, zum Staatsgefangenen zu machen. Es begann eine Unterhandlung, die mehrere Monate dauerte.
Mitten in der Rede sah er auf die Uhr, denn er hatte das Gefühl, es sei schon spät, und er durfte doch in dieser aufgeregten Zeit keine Börsensitzung versäumen. Für die Beamten krähte Herr Rittershaus einige trockene Worte, die er sich für solche Gelegenheiten auswendiggelernt hatte.
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