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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Diese war ein seltsam blickendes, vorzeitig, wie es schien, gealtertes Weib mit tiefen Furchen, grauen Haarbüscheln, aufgeregten Mienen, und schleppte ihr vernachlässigtes, aber vornehmes Gewand mitten durch den Straßenstaub.
Als Wagen und Pferde sich auf der Landstraße zu bewegen begannen, wurde sie vermöge der einem aufgeregten geistigen Zustande so eigenthümlichen Schärfe des Fassungsvermögens inne, daß ihr eilender Schritt und ihr verstörtes Aeußere Veranlassung zu Aufmerksamkeit und Verdacht geben könnten.
Die drei Freunde hielten sich dabei im Schatten eines dichten Fliederbusches, von dem aufgeregten und jetzt doch nicht zurechnungsfähigen Menschen nicht bemerkt zu werden, und dann unbelästigt den Garten zu verlassen, als Lobsich's Frau, die das Toben ihres Mannes wohl im Haus gehört, von dort her und den Mittelweg herunter eilte.
„Ich möchte Eure Majestät bitten, zu berücksichtigen,“ erwiderte Benedetti, „daß der Herzog von Gramont sich in einer auf's höchste aufgeregten Versammlung befand und daß es ihm vor allen Dingen darauf ankommen mußte, jede aufreizende und gefährliche Discussion abzuschneiden und deshalb eine Erklärung abzugeben, welche dieser Versammlung versicherte, daß für den Fall einer Gefährdung der Ehre und der Interessen Frankreichs die Haltung der kaiserlichen Regierung eine feste und entschiedene sein werde.
Ist es da zu verwundern, daß bei diesem leichten Handelsverkehr mit den freien Amerikanern und mit den Völkern des politisch aufgeregten Europas in den unter der Generalcapitanerie Venezuela vereinigten Provinzen Wohlstand, Bildung und das unruhige Streben nach Selbstregierung, in dem die Liebe zur Freiheit und zu republikanischen Einrichtungen zur Aeußerung kommt, gleichmäßig zugenommen haben?
Das Bedürfnis einer bewegten Zeit, die Zuversicht, durch den Antritt einer solchen Verhandlung die aufgeregten Gemüter am sichersten zu beruhigen, endlich die Hoffnung, daß ein solcher die Mehrzahl der deutschen Bundesstaaten umfassender Verband auch auf die größeren Weltereignisse einen friedlich besänftigenden Einfluß äußern könne«, ermutigten den sächsischen Hof, die Verhandlungen in Berlin zu beginnen.
In einer eignen, ganz sonderbar aufgeregten Stimmung mit hochgerötheten Wangen, die Hand, die ihm Herr Dollinger gedrückt noch fest, fast krampfhaft zusammengepreßt, ließen sie aber Herrn Mehlmeier zurück.
Mancherlei Ursachen wirkten dabei zusammen: die zaehe Opposition des Adels liess sich weit leichter in einem aufgeregten Moment der Theorie nach ueber den Haufen werfen, als in den jaehrlich wiederkehrenden Wahlen dauernd niederhalten; die Hauptursache aber war die innere Uneinigkeit der Haeupter der plebejischen Aristokratie und der Masse der Bauernschaft.
„Statt Rochefort,“ fuhr sie fort, „in aller Stille abzuführen, statt ihn einfach verschwinden zu lassen, hat man ihn mitten aus einer aufgeregten Menge herausgenommen und ihm Gelegenheit gegeben, eine Märtyrer-Rolle zu spielen; in der ganzen Stadt herrscht, wie man mir erzählt, eine sehr bedenkliche Aufregung.“ Der Kaiser lächelte.
Friederike, die gelauscht hat, nun von allem unterrichtet, tritt unter sie, dem Hofrat und dem jungen Landmann sehr willkommen, auch den übrigen durch die Vorzeigung des Dokuments höchst erwünscht. Eine früher ausgesendete Patrouille dieses Trupps kommt zurück und meldet, dass ein Teil der Aufgeregten vom Schlosse her im Anmarsche sei.
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